Vier Mal von Anfang an…

Im März 2021 habe ich versucht im Onlineportal „Land Steiermark“ um die Förderung einer CD-Produktion anzusuchen. Mir wurde mitgeteilt, dass dies vor Produktionsbeginn bzw. auf jeden Fall vor Abschluss der Produktion (Final Mastering) geschehen solle.

Nachdem ich vergebens versucht habe, meine Daten und Uploads von Zeit- und Finanzplänen etc. zu speichern, um zu einem späteren Zeitpunkt weiterarbeiten zu können, blieb mir nichts anderes übrig, als mit der Ansuche vier Mal von Anfang an zu beginnen. Sollte dies mit Serverproblemen oder mit Bedienungsproblemen meinerseits zu tun gehabt haben, wäre eine explizite Erläuterung auf der Homepage von Vorteil gewesen.

Weiters gab es kein Upload-Feld bzw. keine Angabe, dass bereits beim Ansuchen um die Förderung drei fertig abgemischte Demos benötigt werden. Dies wurde mir erst danach in einer separaten E-Mail mitgeteilt. Da die Demos sofort verlangt wurden, wurde mir mitgeteilt, dass ich meinen Antrag zurückziehen und erst bei der nächsten Frist einreichen solle.

Da diese aber Ende September endet und die Aufnahme Sessions erst Ende September und Anfang Oktober stattfinden sollen, wäre dies erneut zu spät für die Einreichung. Nach einem Telefonat wurde mir mitgeteilt, dass ich die Demos mit einer guten Begründung auch Anfang Oktober, sobald das Mixing fertig ist, nachreichen kann.

Ich hoffe, dass dies auch wirklich möglich ist, da ein Warten, auf die nächste Frist, den Produktionsabschluss nämlich massiv verzögern würde.

Florian Trummer

+) Facebook-Kommentar von Oliver Mally

WIE LANGE GLAUBEN „FÖRDERSTELLEN“ DASS MAN SEINE PRODUKTION ZURÜCKHALTEN SOLLTE BIS SICH WER HERABLÄSST ENTSCHEIDUNGEN BEZÜGLICH EINER TONTRÄGERFÖRDERUNG BEKANNTZUGEBEN? Das ist praxisfernes Getue und steht vielerorts im Weg. Dort wo es nicht im Werg steht scheint absolut keine Dringlichkeit auf Antwort binnen 7 1/2 Monaten vorzuliegen. WIE WÄRE ES MIT EINEM PRAXISBEZOGENEN UPGRADE? VIELE SIND IN IHRER SPARTE KEINE „HOBBYISTEN“ (und schon gar keine „LOBBYISTEN“ :-))

„NO GO“ (auch wenn‘s so praktiziert wird) - SORRY!
der „Sir“