log #592: From Diaspora to Diversities

Milan Mijalkovic, Architekt und Künstler, wurde 1982 in Skopje geboren und lebt seit 2001 in Wien. In seinen Arbeiten erstellt er Versuchsanordnungen, in denen die Person Milan Mijalkovic von Makedonien eine zentrale Rolle einnimmt.

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Wenn er etwa die Verantwortung für alle Naturkatastrophen der letzten 2000 Jahre übernimmt („Die Botschaft", 2013), für 15 Tage auf seine Menschenrechte verzichtet („15 Tage ohne Menschenrechte", 2014), Schwarzarbeitern ein Denkmal errichtet („Wir müsst arbeiten", 2014), oder wenn er als die Demokratie selbst spricht („Die demokratische Rede", 2016), exponiert er sich zugleich als Heldenfigur und Ur-Opfer.

Er positioniert sich vor einem Gegenüber, dem ebenfalls bestimmte Rollen zukommen: den Experten, Passanten, Höchstbietern, Zeugen oder Demokraten. Diese Versuchsanordnungen vereinen Kategorien und bringen derart aktuelle Grundannahmen aus dem Gleichgewicht.

Beim Vortragsgespräch "ÜBERDEMOKRATIE" im Rahmen der Reihe "From Diaspora to Diversities" wird Milan Mijalkovic Einblick in seine Arbeit geben.

Milan Mijalkovic spricht Überdemokratie
über Verantwortung
über Architektur
über Integration
über Sprache
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-- [From Diaspora to Diversities] --


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