log #569: dorf 4.0

Zwei Drittel der formellen Projektlaufzeit von "Landwirtschaft-Wirtschaft 4.0 und die Auswirkungen auf die Mobilität" (mit der Verankerung in Albersdorf-Prebuch) liegen hinter uns. Diese Phase war auf eine ganze Reihe von Praxisschritten konzentriert, die wie ein Puzzle angelegt wurden und inzwischen schon ein komplettes Bild ergeben.

Das letzte Projektdrittel ist der Auswertung jener Schritte gewidmet und überdies der Bearbeitung unseres Terrains, um für weitere Kooperationen, Arbeitsschritte, für eine längerfristige Wirkung zu sorgen.

Das Thema Mobilität hat für uns als Ensemble von Kulturinitiativen nicht nur den Aspekt der aktuellen und zukünftigen Fahrzeugwelt. Es geht dabei auch um geistige Mobilität und um das Denkvermögen, über die Bedingungen und prägenden Bilder des 20. Jahrhunderts hinauszukommen. Kurz, es geht um Beiträge, im 21. Jahrhundert anzukommen.

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Mythos Puch in Albersdorf

Damit stellen wir uns komplementär zu den sachbezogenen Vorhaben der Energieregion Weiz-Gleisdorf auf. Das heißt, wir bemühen uns, einige jener Bereiche abzudecken, die in konventioneller Arbeit an der Regionalentwicklung erfahrungsgemäß eher nicht berücksichtigt werden.

Wir lösen diese Aufgabe in der Verknüpfung von sachkundigen Leuten aus Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft. Dabei ist in regionaler Praxis ein Zusammenspiel der drei Sektoren Staat, Markt und Zivilgesellschaft unerläßlich. Das meint Politik & Verwaltung, Wirtschaft und private (Kultur-) Initiativen.

Naturgemäß haben wir in der Gegenwartskunst einen wichtgen Angelpunkt. Wir befassen uns ferner mit Sozialgeschichte und da verstärkt mit dem Teilbereich Mobilitätsgeschichte.

Das handelt freilich auch von Fragen der Kulturpolitik und Netzkultur auf dem Lande. Das bringt uns zu Dimensionen der Volkskultur. Dabei hat sich feststellen lassen, daß ein besonderes Kapitel der wissenschaftlichen Befassung mit Volkskunde, nämlich die Volkskultur in der technischen Welt, bisher weitgehend unbehandelt blieb, von Kulturreferaten und Feuilleton übergangen wird.

Hier haben wir Neuland betreten. Wir sind aber inhaltlich auch gerüstet, uns mit dem Weg in die Vierte Industrielle Revolution zu befassen.

In diesem Abschnitt der Projektentwicklung sind nun schon die Ansätze für ein weiterführendes Projekt geschaffen: "Volkskultur 4.0: Eine Positionsbestimmung", mit der Verankerung in Ludersdorf-Wilfersdorf.

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Die Künstler Chris Scheuer (links) und Oliver Mally in Albersdorf

Der gesamte Prozeß ist Schritt für Schritt dokumentiert. Diese laufende Dokumention ist so detailgenau, daß sie als Äquivalent zu einer Buchpublikation betrachtet werden kann.

Die restliche Phase des 2017er Projektes wird nun hauptsächlich von Kunst Ost und Fokus Freiberg betreut, gemeinsam mit deren aktivem Netzwerk realisiert, freilich in Kooperation mit den involvierten Gemeinden.

Kooperationspartnerinnen und -partner, regional
+) Aprilfestival [link]
+) Fokus Freiberg [link]
+) Kunst Ost [link]

Kooperationspartnerinnen und -partner, amtlich
+) Albersdorf-Prebuch [link]
+) Energieregion Weiz-Gleisdorf [link]
+) Hofstätten an der Raab [link]
+) Ludersdorf-Wilfersdord [link]

Kooperationspartnerinnen und -partner, überregional
+) Alltagsklassiker, Graz [link]
+) Austria-Forum [link]
+) Blogmobil, Graz [link]
+) Feuerwehrmuseum Groß St. Florian [link]
+) Johann Puch Museum Graz [link]
+) KulturBüro Stainz (KBS) [link]
+) Österr. Ges. f. historisches Kraftfahrwesen (ÖGHK), Wien [link]

LEADER Kultur
+) Übersicht [link]

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-- [Dorf 4.0] --


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