log #446: kunst ost (abschluß)

Im Jahr 2009 startete der "kultur.at: verein für medienkultur" das Projekt "kunst O.ST" als erstes steirisches LEADER-Kulturprojekt. 2010 bis 2013 lief Kunst Ost mit einigen klar definierten Aufgabenstellungen.

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Eines der wesentlichen Arbeitsergebnisse dieser Arbeit ist der Kulturpakt Gleisdorf, Ausdruck einer konkreten kulturpolitischen Innovation in der Region, die hier von Politik und Verwaltung angenommen, aufgegriffen wurde. Siehe dazu:

+) Ein Ära endet,...
+) LEADER Kultur: Ein Schlußpunkt
+) Kulturpakt Gleisdorf

Wir sind mit unserer Arbeit auch in einigen Gremien der aktuellen Regionalentwicklung angekommen, was in der Region als absolutes Novum gelten darf; siehe dazu etwa: [link]

Nun geht es weiter Richtung Gegenwartskunst, wobei Kunst Ost und kultur.at, inzwischen zwei eigenständige Rechtspersonen, eng kooperieren. Eine Hauptaufgabe liegt derzeit darin, das Gleisdorfer Kunstsymposion zu einem längerfristigen Standard zu entwickeln.

Eine anderer Arbeitsbereich fokussiert auf Sozial- und Mobilitätsgeschichte, sucht dabei im Teilthema Handwerk einen Schnittpunkt zur Kunstpraxis zu finden.

+) Das Gleisdorfer Kunstsymposion 2014
+) Neues Teilthema: Handwerk

Wir werden allerdings die nun beendete Arbeitsperiode noch mit einer letzten LEADER-Kulturkonferenz abschließen. City Manager Gerwald Hierzi hat uns schon einen Saal im Forum Kloster reserviert; siehe dazu auch: [link]

Am 9. Mai 2014 werden wir das letzte April-Festival dieser Ära mit dieser letzten Kulturkonferenz beschließen. Dazu kommen Sandra Kocuvan und Gerald Gigler vom Land Steiermark, die uns Jahre begleitet haben, mit aktuellen Inputs. Iris Absenger- Helmli, amtierende LEADER-Managerin der Region, wird derzeit greifbaren Aussichten darlegen.

+) Das April-Festival 2014
+) Eine Schlußszene

Zu unseren Arbeitsergebnissen gehören nicht nur der der Kulturpakt Gleisdorf und das Gleisdorfer Kunstsymposion. Unsere Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hat mit der ersten Phase des GISAlab ein "Labor für Kunst und Wissenschaft" als spezielles Projekt für Mädchen ab zehn Jahren entwickelt. Das erwies sich als herausragender Job.

+) Das GISAlab
+) ...bei der avl list cultural foundation

Das GISA in GISAlab steht für "Girls_In_Science_and_Art". Eine kleine Projektstudie dazu wird heuer noch publiziert. Inzwischen hat sich Kathryn List gemeldet und ihr Interesse an weiterführender Kooperation deponiert.

Das Laboratorium wird sich also voraussichtlich in die Eigenständigeit ablösen, wie es eben auch mit dem Kulturpakt Gleisdorf geschehen ist. So war das ja von hausaus intendiert, dennoch ist es für mich eine merkwürdige Erfahrung, aus mehrjährigem Engagement im Zentrum solcher Teilprojekte nun auszulassen, abzurücken.

Derzeit habe ich begonnen, neben den aktuellen regionalen Pojektschritten, gemeinsam mit Kulturwissenschafter Matthias Marschik an einem weiteren Buch zur Mobilitätsgeschichte zu schreiben. Wir hatten in einem ersten Projekt sehr gut harmoniert, das läßt sich also ausbauen.

+) Marschik & Krusche: Die Geschichte des Steyr Puch 500

Was noch? Davon erfahren Sie laufend in der Generaldokumentation, durch die wir die komplexen Prozesse unseres kulturellen Engagements detailreich darlegen. (Siehe dazu den Link am Seitenende!)

Martin Krusche

EIN FINALE
+) Das Ende eines Abschnittes
+) Möglichkeiten zur Autonomie
+) Kulturpakt: Weggabelung
+) Abschluß 2013 #2
+) Abschluß 2013 #1
+) Kulturpakt: Ein Datum als Markierung

[Generaldokumentation]


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