log #242: kuratorium für triviale mythen

Bernhard Kober ist Geschäftsmann und leidenschaftlicher Fotograf. Wir hatten im Jahr 2009 eine Reihe von Schnittpunkten unserer Interessen entdeckt und für die Themenstellung "Vom Mythos zum Fetisch zur Kunst" zur Konstituierung dieses Kuratoriums gefunden.

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Das Kuratorium gewinnt nun auch Raum in der Stadt. Konkret diese gut überschaubare Tiefe in der dicken Wand eines kleinen Hauses, wo dem Kuratorium sozusagen ein physisches Fenster zur Welt zufällt.

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Das Haus ist, genauer betrachtet, ein Häuschen und steht neben einem Wettcafé, wo nachts Poker gespielt wird. Das ist also, symbolisch gesehen, ein relevanter Ort wirtschaftlicher Gegenwart, denn die zunehmende Dichte von Wettcafés quer durchs Land sind eine markante Antwort auf krisenhafte Entwicklungen.

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Unser Auftakt-Symposion "in medias keks: eßbarer unfug" (Dokumentation) wies schon einige Wege. Inzwischen habe ich mit dem Fotografen Franz Sattler einen komplexen Beitrag für das regionale Kunstfestival "energie.macht.kunst" erarbeitet, in dem auch Kuratoriumszwecke hochgehalten werden: [link] Zum Foto: Nein, eine originale Rollei ist größer, Sattler hält hier Christbaumschmuck in Händen.

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Von Sattler hatte ich dieses Fläschchen herausragenden Rotweins erhalten, das ich gut gelaunt mit Weinliebhaber und Kulturwissenschafter Günther Marchner leerte, während ich ihm die Grundlagen unseres Kuratoriums darlegte. Und so wächst schrittweise das Geflecht inspirierter Menschen, die für solche Themenstellungen zu gewinnen sind.

[Das Kuratorium] [flame-log]


coreresethome
8•10