„Kulturfokus Energie-Region"
Energie-Region Weiz-Gleisdorf
(Ein Zwischenbericht)

Projektleiter: Martin Krusche
Projektträger: „kultur.at: verein für medienkultur"
Überblick: www.van.at/kunst/ost/base/map.htm

Aus dem Projektantrag:
Mehr Selbstverantwortung und ein Gewinn an Professionalität für größere Vorhaben sollten begünstigen, daß es zu fruchtbaren Kooperationen zwischen Privatpersonen/Vereinen, Kommunen und Wirtschaftstreibenden kommen kann. Das zwingt NIEMANDEN in ein bestimmtes Modell, sondern schafft vor allem
a) praktische Schnittstellen und
b) einen erhöhten Informationsfluß.
[...]

Das ist das einjährige Projekt als Startphase für einen mehrjährigen Prozeß in der Region, gestützt auf eine Vorgeschichte, aus der ich etliche Grundlagen beziehen konnte. Das bedeutet, es waren für Überlegungen und Praxisschritte schon einige Vorgaben vorhanden. Ich mußte also nicht bei Null beginnen.

Ich hatte mir vorgenommen, drei Quartale des Jahres 2009 für eine intensive Phase von Aktion und Reflexion zu nutzen, also für Erhebungen, Thesenentwicklung und praktische Erprobungsschritte. Das vierte Quartal 2009 liegt nun vor mir. Es soll der Auswertung des bisherigen Weges und der Festigung von Erreichtem dienen.

Zum Abschluß des dritten Quartals habe ich einen Abend fixieren können, an dem Veronica Kaup-Hasler Gleisdorf besuchte. Sie ist die Intendantin des Festivals „steirischer herbst".

Auf dem Foto sieht man Kaup-Hasler (rechts) mit dem Gleisdorfer Kulturreferenten Hannes Felgitsch und der Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov. Das symbolisiert meine Orientierung auf Wirkungen lokaler, regionaler und internationaler Relevanz. (Es geht nicht bloß um örtliche Effekte!)

Dieses Trio eröffnete die Ausstellung „Wie spät ist es?", für welche Peitler-Selakov Kunstschaffende aus Deutschland, Italien, Spanien, Österreich und der Türkei eingeladen hatte, um unsere „Strecke" durch die Innenstadt zu bespielen. Der Moment ist also symbolisch überhöht und so gut nach außen sichtbar geworden: www.van.at/next/code/crossing/dok/

Einige Tage vor dieser Vernissage (am 3.10.09) hatte Richard Mayr, Hausherr der „Stadtapotheke", am 25.9.09 einen eigenen Akzent auf dieser „Strecke" gesetzt.

Wie hängt das alles zusammen? Ich hab in der Region die „Strecke" und den „Korridor" definiert. Zwei „Labor-Situationen", um bestimmte Thesen zu überprüfen und Aufgabenstellungen zu erproben. Die Strecke bezieht sich auf ein Stadtzentrum, konkret: In Gleisdorf. Die Erfahrungen daraus sollen aber auch auf andere Zentren anwendbar sein.

Der Korridor bezieht sich auf eine Region, konkret die Route zwischen Weiz und Gleisdorf, welcher entlang die „Energie-Region Weiz-Gleisdorf" angelegt ist.

Arbeitskontakte zu benachbarten Regionen habe ich im Sinne der „LEADER-Option Kontext-Region" ebenfalls geknüpft.

[...]

(Textauszug! Das komplette Dokument als PDF-Datei -- mit 193 kb -- downloadbar!)
[kunst ost]

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