log #150: next code
Graphic Novelist Jörg Vogeltanz [link] hat für seine Comix eigenen
Schriften entwickelt. Einer der Fonts ist nun frei erhältlich: [link]
Die Schriftart "johnFsebastian multilingua 1.0" ist einerseits dem
Helden der "Anger Diaries" [link] gewidmet,
andrerseits eine Referenz an den Film "Blade Runner" [link] von Ridley Scott, in
dem eine Figur dieses Namens vorkommt.
Dieses Banner ist mit der genannten Schrift erstellt worden
und verweist auf einen "Möglichkeitsraum" der Kunst im Zentrum von Gleisdorf.
Auf dieser Route wird in der kommenden Woche eine umfassendere Schau mit Arbeiten des
Fluxus-Künstlers Detlev Hartmann gezeigt.
Hartmanns "woodies" sind schon im "einraum"
zu sehen. Wir blicken aber inzwischen nach dem Festival "steirischer herbst".
Für unseren Beitrag "next code: crossing" wird entlang dieses "L
für die Kunst" eine "Bühne" quer durch die Innenstadt definiert: [link]
Über die Leiste mit den Notizen [link] wird nachvollziehbar, wie sich so
ein Projekt entfaltet, das von hausaus auf einen internationalen Kontext angelegt ist. Als
heuriges Hauptereignis in diesem Wechselspiel zwischen lokalen, regionalen und
internationalen Zusammenhängen.
Zugleich kommt die Arbeit an den Bedingungen der
Gegenwartskunst in der Region voran. Das bedeutet unter anderem, an öffentlichen Stellen
wird die Arbeit an einer gemeinsamen Sprache über den Kunstbetrieb ernst genommen und
aufgegriffen.
Dazu und zur kommenden Konferenz siehe auch den Eintrag #148: 1. LEADER Kultur
Vernetzungstreffen, Montag, 22. Juni 2009, 9.00 bis 13.00 Uhr im Kunsthaus Graz, Needle,
Lendkai 1, 8020 Graz [link]
Da ist also nun diese "Parallelbewegung":
Zur künstlerischen Praxis kommen einerseits Diskurse über die Kunst und ihre
Bedingungen, andrerseits die Organisationsarbeit, um der Kunst in der Region Raum zu
erschließen.
Weiters: Mit der "transit zone"
gab es im Vorjahr schon eine erste Radio-Leiste": [link] Diese mediale Bereich
wird heuer wieder aufgegriffen werden. Dazu kommt die Leiste mit den Video-Miniaturen,
welche unter dem Titel "official bootleg" online gegangen ist: [link]
Das reflektiert auch die Arbeitskontakte zum
Grazer "MedienKunstLabor", dessen Chronik ich seit einigen Monaten betreue: [link] Damit ist unser Feld in
Summe auf Kunst, Diskurse und Medienkompetenzen
ausgerichtet.
Und nach wie vor die Frage: Wovon reden wir,
wenn wir über Kunst reden?
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