Webpräsenz
(Basisinformationen)
Sie erwägen ihre Präsenz im
Internet? Da herrscht ein oft verwirrender Fachjargon. Hier ein paar Orientierungshilfen
in Stichworten.
• Homepage
... meinte ursprüngliche nur die “Startseite” einer “Website”, also
eines “Standortes” oder Projektes im Internet. Heute wird das Wort meist für
die ganze Website verwendet. Aber es steht vor allem für die “erste Seite”.
Die erste von vielen, manchmal hundert, manchmal einigen tausend Seiten (Pages). Seiten,
auf denen Texte, Bilder und Töne verfügbar gemacht werden, mit anderen Dokumenten im Web
verknüpft werden können. (Links, Hypertext.)
• Domain
Ihr eigenes “Gebiet” im Internet, mit einer einmaligen “Adresse”, die
niemand anderer belegen kann, die von überall her aufgerufen werden kann. Eine
“Internetadresse” kann so aussehen: www.kultur.at ... das heißt im Fachjargon:
URL = uniform ressource locator.
Beachten Sie bitte: je einfacher,
kürzer, prägnanter ein Domainname, desto leichter merken ihn Menschen sich. Denn: jeder
Tippfehler führt den Besucher prompt in die Irre. Übrigens: die Webadresse sollte man
nicht verwechseln mit der
• Emailadresse
... deren “Anfangsteil” individuell gestaltet werden kann, deren
“Endteil” Ihren Provider angibt; oder auch Ihre eigene Domain zeigen könnte.
Zum Beispiel: der.krusche@kultur.at |
• @
steht für das englische Wort ”at”, das “bei” bedeutet. Die obige
Adresse bedeutet also der.krusche (meine persönliche Adresse) bei kultur.at (meine
Domain).
• Provider
Wofür braucht man einen Provider? Der professionelle Anbieter (“to provide” =
anbieten, zur Verfügung stellen) sorgt dafür, daß Ihre Domain im Internet erreichbar
wird (Domain-Hosting) und stellt den nötigen Speicherplatz (Webspace) für Ihre Daten zur
Verfügung. Das Maß der Größe dieses sogenannten Webspace wird in Megabyte angegeben.
Ein Provider bietet verschiedene Services an. Email gehört
dazu. Spezielle Datenbanklösungen für besondere Aufgaben der Informationsverarbeitung.
Oder den FTP-Zugang zu Ihrem Webspace. So können Sie Daten selbst via “File Transfer
Protokoll” auf den Server laden.
[martin krusche] |