kuratorium für triviale mythen:  fiat lux, seite #2

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Der Aufbau von Willi Gangl und Alfred Urleb (Wigl Design) wurde aus Holz gefräst. Nun muß das Display eingepaßt werden und einige Sensoren brauchen eine dezente Montage. Die Maschine soll ja erkennen, was sich vor ihr oder hinter ihr tut.

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Die zwei Hälften werden schließlich zusammengefügt und ergeben so die nächste Deutung des Formenspiels, das seine Erstfassung in den 1950er-Jahren erhalten hat. Siehe dazu: Woher kommt das Puch-Häusel? [link]

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Stefan Strobl (links) und Ewald Ulrich übernehmen gerade die erste Drehbuch-Skizzen, in denen konkretisiert wird, was die Maschine sagt und tut. Ich muß ihr derzeit simple Szenarien schreiben, weil wir kurzfristig nicht die nötigen Ressourcen haben, um die Kiste übermäßig schlau zu machen.

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Das Maschinchen wird ja nicht ferngesteuert laufen, sondern muß in sich alles haben, was die jeweilige Session braucht. Vieles vom Innenleben der Fuhre liegt derzeit noch extern auf einem Desktop-Rechner. Das wird dann alles in die Schale gestopft.

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Die Omni Wheels mit ihren magischen Walzen sind schon funktionsfähig. Ein LED-System im Unterboden-Bereich wird emotionale Farbenspiele ermöglichen.

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Das Gesicht der Maschine ist vorläufig auch noch extern. Das bringt mich auf allerhand Ideen. Bevor also die erste Ausbaustufe des Artefakts überhaupt erprobt werden kann, beschäftigt mich schon die zweite Stufe.

Dabei gefällt mir die Vorstellung, daß die virtuelle Maschine zwischen Vehikel und stationärem System hin- und hergeistern könnte. Dazu sollte dann auch eine große Leinwand mit Projektion gehören, so daß "Fiat Lux" an sehr verschiedenen Stellen im Raum auftauchen und agieren kann.


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