kuratorium für triviale mythen: mythos puch, 2016er-treffen: seite #1

Mythos Puch III

• Samstag, 24. September 2016
   Buchpräsentation
• Sonntag, 25. September 2016
  
Ausstellungstag

Eine Geselligkeit von Schraubern, Sammlern und Fans
sowie Plaudereien über Mobilitätsgeschichte

Das Cover-Foto #1 ist nun ein Fall fürs Archiv. Es stand hier vorne, bis die Details von Mythos Puch III so weit gediehen waren, daß die 2016er-Leiste eigenen Bestand hat. Man sieht hier vorne Sebastian Ulrich, hinter ihm Ewald Ulrich, die jenes schwarze Quadrat von "Fiat Lux" [link] geschultert haben, welches einen Querverweis auf den Maler Kasimir Malewitsch darstellte.

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Das Auto ist ein Steyr 50, jene bemerkenswerte Konstruktion von Karl Jenschke, mit der Österreichs Automobilindustrie einen markanten Streamliner erhielt und konzeptionell einen "Volkswagen" hatte, bevor Porsche dieses Thema anpackte.

Sie finden das Steyr Baby auch auf der Startseite der Dokumentation von Mythos Puch II wo ich in der Straße des 20. Jahrhunderts rund 100 Jahre Automobilgeschichte mit Originalfahrzeugen nachgestellt hab: [link]

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Doch heuer geht es um ein anderes Teilthema unserer Mobilitätsgeschichte. Mit dem Moped wurde für weite Bevölkerungskreise erstmals ein Kraftfahrzeug verfügbar, das zu fahren man keinen Führerschein mehr brauchte.

Das zweite Coverbild zeigt den Motor einer 1938er Puch Styriette, die technisch schon vorwegnahm, was nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa von verschiedenen Gesetzgebern als Moped definiert wurde.

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Ich werde dieses feine Maschinchen als Leihgabe des Johann Puch Museum Graz zeigen können. So auch eine Reihe anderer Klassiker; freilich mit einigen Querverbindungen zur Motorrad-Welt.

Außerdem hat mir Sepp Schnalzer (unten links) ein wunderbares altes Fahrzeug in Aussicht gestellt, an dem er derzeit noch arbeitet. Schnalzer ist ein hervorragender Handwerker mit einer exquisiten Sammlung.

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Beide Veranstaltungstage wird uns Heimo Müller mit seinem Blogmobil [link] begleiten. Das ist ein rollendes Medienlabor mit reicher Ausstattung. Es wird uns zum Bindeglied verschiedener Ereignisräume.

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Während am Sonntag eine mehrteilige Schau die regionale Szene der Schrauber und Sammler anregen soll, mit ihren Fahrzeugen dazuzukommen, realisieren wir am Samstag davor eine Buchpräsentation. Das Teil-Thema "Die speziellen 1970er Jahre".

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Dieses neue Buch ist einer speziellen Ära, den 1970er Jahren, gewidmet. Außerdem enthält es eine kleine Stilkunde, die zur Orientierung in der Gegenwart nützlich sein soll; siehe: [link]

An diesem Samstag schließt sich uns Michael Tieber mit den "Alltagsklassikern" [link] an, was uns zeigen wird, welche bewegende Formenvielfalt in der Youngtimer-Szene zu finden ist.

Ein drittes Teil-Thema ist mit "Tragen, schleifen, fahren" überschrieben. Dabei blicken wir unter anderem in die agrarische Welt und tiefer in die Mobilitätsgeschichte. Wie wurden uns die Lasten leichter? Wie gelang uns die Raumüberwindung auf größere Distanz?

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Siehe dazu beispielsweise "Vom Schlitten zum Traktor": [link] Ich werde mich bemühen, aus der Region einige interessante Objekte zu bekommen. In all dem geht es auch um eines der großen Themen der Energieregion Weiz-Gleisdorf: Mobilität.

Wir steuern auf fundamentale Umbrüche zu. Dabei müssen wir neue Vorstellungen entwickeln, wie individuelle Mobilität auch weiterhin technisch möglich und finanziell leistbar bleibt. Der Blick in die Historie soll uns bei der Orientierung helfen.


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