Martin Krusche: Module #2

2: Die neue Mediensituation

Da ist nicht nur eine große Geschwätzigkeit aus den Werbeabteilungen der Konzerne. Da ist auch ein kultureller Umbruch von grundelegendem Ausmaß. Österreich ist erst seit rund einem Jahrzehnt in das Internet eingebunden. Die Veränderungen haben sich so rasant in unser aller Alltag breit gemacht, wie keine technische Neuerung zuvor. Dennoch ist das vielen Menschen noch gar nicht ausreichend bewußt.


u 2a: Basiswissen

v Internet und Medienkonvergenz
(Was ist das? Und was nützt es mir?) [Einführung]
Das sind zwei Schlagworte, die das vergangene Jahrzehnt geprägt haben. Und die für eine grundlegende kulturelle Veränderung stehen, wie sie nicht einmal alle Jahrhunderte stattfindet. Es lohnt, sich diese Grundlage genauer anzusehen, um sich der "schönen neuen Medienwelt" gewachsen zu fühlen.

v Webgestützte Communities
(Grundsituation, Grundbegriffe und die Zusammenhänge.) [Einführung]
Gemeinschaften, die sich ins Internet erweitert haben, Telepräsenz und Teleworking ... Sie werden sich die Grundlagen dieser jungen Form menschliche Gemeinschaft zu pflegen schnell aneignen können ... unter Beachtung, daß reale soziale Begegnung an Bedeutung gewonnen hat.

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u 2b: Medienpraxis

v EDV-gestützte Kommunikation
(Email, Chat und Mailinglist) [Kurs]
Die Wiederbelebung der Schreibkultur durch das Internet steht außer Frage. Aber! Das Medium kann tückisch sein.

v Sichtbar sein ... und bleiben
(Die drei C: Content, Continuity, Community) [Einführung]
Öffentlichkeitsarbeit hat viele Facetten, die nicht nur von Konzernen und politischen Parteien bedient werden müssen. Auch Ihr Vorhaben gewinnt an Möglichkeiten und Reichweite, wenn Sie sich dazu einige Grundlagen aneignen und die neue Mediensituation kompetent nützen.

v "Extrazimmer Internet"
(Eine Website als zusätzlicher Ereignisraum für mehr Reichweite.) [Kurs]
Es ist sehr irreführend zu sagen "Machen wir eine Homepage", in der Hoffnung, die meist erhebliche Geldinvestition würde sich dann schon bezahlt machen. Virtueller und analoger Raum müssen nach angemessener "Einrichtung" in Wechselwirkung gebracht werden.


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