In der Ökonomie sachkundige Menschen haben
die Wahlversprechen aller Parteien
durchgerechnet. Ich fasse zusammen: Keines
der maßgeblichen Wahlversprechen wäre in der
Umsetzung finanzierbar. Das gilt für alle
Fraktionen. Das sagt unmißverständlich, die
Bevölkerung wird mit Propaganda bespielt.
Dahinter dürfen sich andere Agenda
entfalten.
Ich wünschte, mir wäre so
eine Rechenleistung auch in Österreich
angeboten worden. Und zwar von Menschen,
denen man die Unterschiede zwischen
Hauswirtschaft, Betriebswirtschaft und
Volkswirtschaft nicht erst erklären muß.
Was wir nun schon geraume Zeit an
Deindustrialisierung erleben, sollte selbst
laienhaften Leuten aufgefallen sein. Was das
bisher an Arbeitsplätzen gekostet hat, wurde
inzwischen durch eine Pleitenwelle unter
großen Ketten vertieft. Ich meine: das ist
noch keine Katastrophe, aber es betont den
dringenden Handlungsbedarf.
Wer da von einer „Festung Österreich“
redet, ist entweder ein Idiot oder hat
verdeckte Intentionen. Bei diesem
Stichwort wäre ja sofort von
sicherheitspolitischen Fragen zu
sprechen. Nach innen und nach außen.
Innenpolitisch sind es nicht bloß
muslimische Messerstecher, die
gelegentlich Kummer und Schrecken
zwischen uns bringen.
Es ist vor
allem permanent und seit Jahrzehnten
eine Epidemie an innerfamiliärer Gewalt,
unter der Österreich leidet; mit einem
speziellen Krieg anmaßender Männer gegen
Mädchen und Frauen. Das alles kostet
eine Menge an sozialem Frieden,
Stabilität und Volksvermögen.
Derzeit darf ich mir anhören, wie sich
GröKaZ Herbert Kickl larmoyant
herauszureden versucht, da er offenbar
nicht fähig gewesen ist, ausreichend
kooperativ vorzugehen und eine Regierung
zu bilden. Wie in Österreich üblich: nun
sind andere Schuld. Da kam das jüngste
Mordunternehmen eines Moslems in Villach
wie bestellt, um von sich und den
eigenen Kompetenzmängeln abzulenken.

Wie man sein Scheitern
schönredet: Es gibt keine
Kanzlerwahl, also war
das auch
nicht der "Volkswille".
sondern die Wahl der Zahl
an
Sitzen im Parlament.
Wann hatten wir zuletzt einen
Höhepunkt in der Unruhe durch
Flüchtlingsbewegungen? Das war für
Österreich und Deutschland
gleichermaßen das Jahr 2015. Es ist
also ein Jahrzehnt vergangen,
während unsere Politik nichts
Essenzielles ersonnen und umgesetzt
hat, denn es scheint, als hätte sich
an der Problemlage überhaupt nichts
geändert.
Schauen wir uns
eine kleine Liste der Kräfte an, die
in Österreichs Innenministerium
etwas zu sagen hatten, als die
2015er Flüchtlingskrise nicht vom
Himmelgefallen war, sondern sich
überschaubar angebahnt und aufgebaut
hatte. Das führt unter anderem zur
Frage, weshalb vor allem
Christlichsoziale und Freiheitliche
jetzt zu Sicherheitsfragen die
Klappe aufreißen; denn: Was war
deren Leistung? [
Fortsetzung]
+) Maria
Fekter ab 1. Juli 2008: ÖVP
+)
Johanna Mikl-Leitner ab 21. April
2011: ÖVP
+) Wolfgang Sobotka ab
21. April 2016: ÖVP
+) Herbert
Kickl ab 18. Dezember 2017: FPÖ
+) Eckart Ratz ab 22. Mai 2019:
Unabhängig
+) Wolfgang Peschorn
ab 3. Juni 2019: Unabhängig
+)
Karl Nehammer ab 7. Jänner 2020: ÖVP
+) Gerhard Karner ab 06. Dezember
2021: ÖVP
+)
Ich orangiere mich+)
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