Die eingangs erwähnte Arbeit an den
Poststücken verweist auf „Archipel:
Kommunikation nach außen“. Während ich
solche Dinge in Arbeit hatte, überholte mich
das Projekt mit dem IT-Fachmann Jürgen
Kapeller.
Der hatte eben noch
notiert: „Künstliche Intelligenz oder wie es
neugermanisch etwas treffender bezeichnet
wird 'Artificial Intelligence' ist so ein
Universalhammer, der aktuell alles
totschlägt. Das Werkzeug für Alles und
Nichts, das Universalgenie aus der Sammlung
hauptsächlich unnützen Wissens namens
Internet.“ Dann ist da noch "Der Fall Herr
Hu“, so könnte man sagen: [
Was sich da entfaltet, fasse ich unter
„Die Grammatik des Rauschens“ zusammen.
Nun hab ich aber entdeckt, daß Herr J.E.
Hu-Wea mit seinem Manuskript schon
online gegangen ist. (Kapeller ist darin
verwickelt.)
Ich bin demnach in
dieser Angelegenheit merklich in Verzug
geraten. Herr Hu wurde 1973 in Namp'o
(Nordkorea) als Sohn eines chinesischen
Maschinenbau-Ingenieurs und einer
koreanischen Schreibkraft geboren. Das
ist merkwürdiger Stoff!
Piloten aus verschiedenen
Zeiten: Bruce Pedersen. (links) und
Philipp Zotter.
Mir war das in den aktuellen
Konsequenzen aus dem Fokus
gerutscht, weil ich mich zu lange
mit dem Dark Net herumgeschlagen
hatte, um etwas über ein „Institut
Sheng“ herauszufinden. (Stichwort
„Büro 121“ im Zusammenhang mit dem
koreanischen „Generalbüro für
Aufklärung“.)
Um es kurz zu
machen, das ganze Ding ist im Web.
Genauer, es ist bei Amazon
verfügbar, was mich etwas nervös
macht, denn ich kann mich im Moment
nicht darum scheren. Wir haben heute
die Finissage in Sachen „Amselsturm“
(Großklein) und für die kommende
Woche bin ich eigentlich völlig
ausgelastet.
Der Herr Ingenieur Hu aus
Nordkorea.