30. August 2024

In der Praxis des Kontrastes


Die letzte Nacht war sehr wesentlich einer Schlichterei gewidmet, um eine Presse-Information rauszuhauen, mit der wir uns bei Medienleuten nun einmal bemerkbar machen wollen. Daran ist nur wenig automatisiert. Etwa das Drucken der Adressen auf Etiketten-Bögen. Dann folgen wieder die Handgriffe. [Link]

Das Einsackeln. Das Abzählen und Stapeln. Die Briefmarken. Meine Tage sind derzeit von ganz unterschiedlichen Themen und Ereignissen geprägt. So war ich letztes Wochenende auf dem Flugfeld von Unterfladnitz, hatte dort unter anderem mit Pilot Bruce Pedersen einiges zu bereden. Daraus resultiert nun die Leiste „Flieger” (Notizen zu einem Thema von Belang).



Unterschreiben als Stapelverarbeitung.

Die eingangs erwähnte Arbeit an den Poststücken verweist auf „Archipel: Kommunikation nach außen“. Während ich solche Dinge in Arbeit hatte, überholte mich das Projekt mit dem IT-Fachmann Jürgen Kapeller.

Der hatte eben noch notiert: „Künstliche Intelligenz oder wie es neugermanisch etwas treffender bezeichnet wird 'Artificial Intelligence' ist so ein Universalhammer, der aktuell alles totschlägt. Das Werkzeug für Alles und Nichts, das Universalgenie aus der Sammlung hauptsächlich unnützen Wissens namens Internet.“ Dann ist da noch "Der Fall Herr Hu“, so könnte man sagen: [Link]



Selbstklebende Briefmarken machen den Job leichter.

Was sich da entfaltet, fasse ich unter „Die Grammatik des Rauschens“ zusammen. Nun hab ich aber entdeckt, daß Herr J.E. Hu-Wea mit seinem Manuskript schon online gegangen ist. (Kapeller ist darin verwickelt.)

Ich bin demnach in dieser Angelegenheit merklich in Verzug geraten. Herr Hu wurde 1973 in Namp'o (Nordkorea) als Sohn eines chinesischen Maschinenbau-Ingenieurs und einer koreanischen Schreibkraft geboren. Das ist merkwürdiger Stoff!



Piloten aus verschiedenen Zeiten: Bruce Pedersen. (links) und Philipp Zotter.

Mir war das in den aktuellen Konsequenzen aus dem Fokus gerutscht, weil ich mich zu lange mit dem Dark Net herumgeschlagen hatte, um etwas über ein „Institut Sheng“ herauszufinden. (Stichwort „Büro 121“ im Zusammenhang mit dem koreanischen „Generalbüro für Aufklärung“.)

Um es kurz zu machen, das ganze Ding ist im Web. Genauer, es ist bei Amazon verfügbar, was mich etwas nervös macht, denn ich kann mich im Moment nicht darum scheren. Wir haben heute die Finissage in Sachen „Amselsturm“ (Großklein) und für die kommende Woche bin ich eigentlich völlig ausgelastet.



Der Herr Ingenieur Hu aus Nordkorea.

Ich kann dem also gerade nur etwas halbherzig nachgehen. Den Buchtitel mag man als Hinweis deuten, daß die koreanische Sprache völlig anders funktioniert als das Deutsche: „Wo sind die verdammten Aliens, wenn man sie braucht?" (Dark Matter Matters – Trilogie, Teil 1)

Ah ja, und da wäre noch „Mythos Puch“ in die Gänge zu bringen. Ich bin jedenfalls froh, daß inzwischen die Nächte recht kühl sind, was bei der nach wie vor üblichen Tageshitze ein wenig Ausgleich schafft und eine wohltuende Wirkung auf meinen Kräftehaushalt hat. War sonst noch was?

Weiterführend
+) Die Premiere (Archipel, Ebene II)
+) Flieger (Notizen zu einem Thema von Belang)
+) Die Grammatik des Rauschens (Eine Befassung mit Maschinenintelligenz und verwandten Themen)
+) Amselsturm (Das Projekt)
+) Mythos Puch


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