8. August 2024
ich begegne der welt gelegentlich mit einem
tauben gefühl
zwischen mir und allem eine seidne kluft
um uns raum zu geben
der abgrund voll morgenrot von
jenem licht in dem die konturen der träume viel deutlicher
tanzen als alles was sonst so geschieht
die anhöhen über
solchen gefielden sind von duftenden blumen bewachsen die
nach achtsamen schritten verlangen
auf meinem alten
kontinent haben alle ihre narben die von samt sind
das braucht jahre um die herzen zu beruhigen
wir sind
einige unter vielen leben auf den klippen bis die träume
uns verschlingen
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