15. Juni 2024

da müssen
doch irgendwo
klippen sein
ein rachen
ein sturm
und schwere see
wo alte götter
flammen entfachen

ich hielte ein
lächeln dagegen
und nasse haare
und hartes brot
aus meinen taschen

ich bin das echo
eines liedes
betrunkener schäfer
in waffen
ein seufzen
um mitternacht
ein stählerner haken
in der wand
der rausfliegt
wenn das seil
sich strafft

und niemand
stürzt so wie
die falken
in die sich
meine träume
nachts verwandeln
funken schlagend
nackenstarr
bis flügelschläge
neu entscheiden
in welcher höhe
sich die
dinge ändern


-- [Kunst Ost: Lyrik] --
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