- 1) Ein Roboter darf kein menschliches
Wesen verletzen oder durch Untätigkeit
zulassen, dass einem menschlichen Wesen
Schaden zugefügt wird.
- 2) Ein Roboter
muß den ihm von einem Menschen gegebenen
Befehlen gehorchen – es sei denn, ein
solcher Befehl würde mit Regel eins
kollidieren.
-3) Ein Roboter muß
seine Existenz beschützen, solange dieser
Schutz nicht mit Regel eins oder zwei
kollidiert.
Es ist nur eines von
etlichen Beispielen, wie Motive aus der
Science Fiction-Literatur in unserem Leben
eine reale Wirkung entfalten; wie ja auch
der Ausdruck Roboter aus der Literatur
kommt. Der Begriff ist im Theaterstück
„R.U.R. – Rossum’s Universal Robots“ (1920 )
von Karel Capek belegt.
Was schert mich das? Ich habe heuer den
Schwerpunkt „Mythos Puch IX“ dem Puch G
gewidmet, denn da liegt einer der
relevanten Punkte: „Ein Auto rollt durch
zwei industrielle Revolutionen“
bedeutet, wir haben die
Dampfmaschinen-Moderne hinter und
gelassen. Die Dritte Industrielle
Revolution ist vorbei.
Wir
befinden uns in der Digitalmoderne. Was
das bedeutet, ist noch mehr als
klärungsbedürftig. Jedenfalls stammt der
G-Wagon aus der alten Ära, wurde nach
1979 vielfach adaptiert und läuft in der
neuen Ära weiter.
Speziell bei Automobilen und in der
Waffentechnik finden wir prägnante
Eindrücke, was das gesamt bedeutet und
wie sich Robotik mit unser aller Leben
verzahnt. An diesen Themen sollten wir
etwas konzentrierter arbeiten;
selbstverständlich auch im Kulturbereich
und auf dem Kunstfeld. (Stichwort KI!)
Ich bin ein Kulturoptimist. Mich
beeindruckt diese Entwicklung wenig. Sie
regt mich an, unsere Handlungsspielräume
zu untersuchen und Strategien zu
erörtern, wie wir uns mit den neuen
Werkzeugen und Maschinen einrichten
möchten, aber vor allem auch zu klären,
was das für die Conditio humana
bedeutet. Eine Menge Arbeit.
Interessante Aufgaben.