13. Februar 2024

Und jetzt


Bärbl Weißensteiner ist gegangen. Jahrzehnte in der Dialyse war es ihr möglich, dem Tod zu gebieten: „Nicht jetzt!“



Früher einmal. Mit Bärbl und Peter Weißensteiner.

Als sich nun der Krebs in ihr breit gemacht hatte, kam der Moment, in dem sie entschied: „Es darf enden!“ Damit blieb ihr noch rund eine Woche. Ich hab selten von etwas Mutigerem erfahren. Meine Erinnerung an sie läßt sich in diesem Satz zusammenfassen: Nicht weil wir denken sind wir, sondern weil wir fühlen.

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