Aber ich kann mich nicht beschweren.
Gelegentlich verzahnt sich etwas zu viel, zu
viel für die Leistungsfähigkeit meines
Verstandes, doch in den kulturellen Dingen
rennt ja nichts weg. (Oder kaum je.)
Plötzlich ergibt dann ein Geflatter von Details,
die sich wie Staub senken, ein zunehmend
deutliches Bild. So gerade mit einigen Chris
Scheuer- Fragmenten. Dazu meine flüchtige
Facebook-Notiz:
wie kultur geht? na so! als ein permanenter
fluß in einem möglichkeitsraum, um den sich
leute kontinuierlich scheren. was das heißt? ein
beispiel. ich hatte mich in die gescheiterte
antarktis-fahrt von ernest shackleton vertieft,
fotos von seiner „endurance“ gesucht, wie sie
vom packeis zerdrückt wurde.
schreibt mir der chris scheuer, daß er sich
seinerzeit damit befaßt hat: „Die sonderbaren
Abenteuer des Sir Bell 'Ol' Times ANTARTICA
OBSCURA Verlag Comicothek“. schickt mir zwei
blätter und das cover. denk ich: das hab ich
doch!
so isses! ließ sich in meiner bibliothek ausgraben.
wir werden darüber noch reden müssen. so geht eben
kultur...