Es ist eine der
inselkeltischen Sprachen,
von der Art für
die ich ein Faible hab, weil mich keinerlei
Wortsinn vom Klang der Sprache ablenkt, wie
ich das auch bei te reo Māori, bei Nahuatl
oder – etwas näher – beim Finnischen
interessant finde. Ich versteh kein einziges
Wort.
Sprachklang! Für einen Lyriker
eine Kategorie von hohem Rang.
Lughnasadh, das man natürlich völlig
anders ausspricht als schreibt, war eben der
Titel einer Session, die Künstler Niki
Passath mit seinen Leuten in Graz realisiert
hat. Dort sah ich diese quadratische
Anordnung am Boden. Das schwarze Geviert, in
dem man einige von Passaths Maschinchen
bewegen konnte. Für mich sind schwarze
Quadrate unwiderstehlich.
Fiat Lux 2015:
Malewitsch-Paraphrase.
Na klar steht das im Malewitsch-Kontext, weil
die Russische Avantgarde unsere Auffassung von
Kunst im 20 Jahrhundert enorm geprägt hat. Ich
hab sowas einmal 2015 bei Mythos Puch auf Schloß
Freiberg realisieren können; als Territorium des
„Fiat lux“. (Mit Unterstützung von Unternehmer
Ewald Ulrich.) Auf dem gestrigen Weg zu Niki
Passath und Jani Schwob begab sich dann jene
kleine Episode, die ich im Facebook notiert hat.