11. Oktober2019
könnte ich
aus dem haus gehn und stünde im hafen
von marseilles brackwasser öl und tote fische
ich träfe
einen alten gangster den korsen dessen finger von waffenöl
glänzen das er bloß noch braucht um gefährlich zu wirken
und anderes öl in den haaren
dann käme der serbe auf
einen kaffee der summt und der flüstert der singt
meine freunde wie perlen verstreut um die welt
pastis wie rakija das ist ihm egal und die besten
frauen sollen stets bei uns sein
so blickten wir
schließlich auf das meer hinaus wissend egal wo wir sind
sind wir fremd
-- [Lyrik] [Tesserakt]
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