23. September 2015

Woher hätte ich denn wissen sollen, daß es sich dann auch sehr umfassend einlöst? Es war ja recht fragmentarisch. Es wurde eine Art Kabinettstück, auf das sich Robert Schmierdorfer eingelassen hat.

Die Bühnenmetapher ist sehr brauchbar. Zwei Akteure auf einer kleinen Bühne. Andere Stimmen erheben sich, bringen sich ein. Was greifbar wird, fließt über die Bühne hinunter, weitet sich aus, erreicht die Ränge, kommt vor die Tore...

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Sonntag, die letzte Runde auf dem Oberdeck; von links: Max und
Robert Schmierdorfer, Ewald Ulrich

Eine staubige Halle als Angelpunkt. Eine Praxis des Kontrastes derer, die dazustoßen. Ich habe zuvor noch keine solche Situation erlebt, in der längerfristiges Planen und spontanes Handeln so bedenkenlos ineinandergingen.

Eigentlich ist mir noch gar nicht besonders klar, was genau an jenem Wochenende geschehen ist. Jedenfalls haben wir mit "Mythos Puch II" eine Nagel in den Lauf der Dinge eingeschlagen, an dem sich etwas festmachen läßt. Was das genau sein will, wird nun zu klären sein.

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Sepp Schnalzer auf seinem Albl Phönix von 1902 (Photo: Der Römer)

So ist nun reichlich Anlaß gegeben, um herauszufinden, wer mit wem welche nächsten Schritte setzen wird. Damit geht derzeit das 2015er Kunstsymposion in eine ruhigere Phase über... Auf der Dokumentationsleiste kann man nachsehen, was an Eindrücken geblieben ist.

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