30. April 2011

Der "Nikola Tesla-Tag" [link] war die letzte Station des heurigen "April-Festivals". Das Foto zeigt: Der Ingenieur und Forscher Branimir Jovanovic (links) führt uns inhaltlich auf den Weg zur "Tesla-Doktrin".

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Derweil fährt Camino Winter nach einem plötzlichen Energie-Engpaß das Präsentationssystem wieder hoch. Die Elektrifizierung der Welt, zu welcher Tesla so Grundlegendes beigetragen hat, ist natürlich auch zu einem System von Abhängigkeiten auf hohem Niveau geworden.

Ich hab wenigstens genügend Bücher und Notizhefte vorrätig, so daß mir etwa ein mehrtägiger Stromausfall keine vollständige Arbeitslosigkeit aufbürden würde. Im im Kern des Laufes meiner Dinge sind die Vorgänge und Abläufe elektrifiziert.

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An jenem Donnerstag konnte ich mittags noch Eindrücke bekommen, wie jenseitig in der Landespolitik an manchen Stellen inzwischen polemisiert wird. (Quelle: "Kleine Zeitung") Die Landesregierung mußte sich eben erst einen aktuellen Gesetzesbeschluß mit dem Protest von tausenden Menschen untermalen lassen, weil vor allem schwer Behinderte und deren Angehörige große Nachteile daraus befürchten. (Sie dazu "kunst.rasen"!)

Das Ausmaß, in dem sich heute politisches Personal angeödet zeigt, weil es für allerhand offenkundige Versäumnisse einstehen muß, ist atemberaubend. Versäumnisse hat man bald um die Ohren, wenn einen der Lauf der Zeit überfordert. So geht es uns allen. Es macht aber einen großen Unterschied, in welcher Gehaltsklasse man Vorteile einbüßt und Angemessenes eventuell missen muß.

Ich hab in unserem "kunst ost"-Projektlogbuch gerade erst notieren dürfen, daß sich im Regionalgeschehen mögliche Versäumnisse ankündigen: [link] Es geht um eine ähnlich brisante Problem- und Kostenquelle wie etwa das vernachlässigte Thema Verwaltungsreform; nämlich: "Gemeindezusammenlegungen ja oder nein?" Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark notierte moderat aber unmißverständlich:

>>Für mich persönlich ziehe ich den Schluss, dass die allgemeine Sensibilität durch die im Lande angezogene Diskussion betreffend die Gemeindezusammenlegung massiv angestiegen ist wie ein Allergieschub zur Blütezeit. Alles, was irgendwie nach Strukturveränderung riecht, ist einmal grundsätzlich verdächtig.<< [Quelle]

Aber es muß zwischendurch auch um vergnügliche Dinge gehen. Im Moment bedeutet das zum Beispiel, daß ich mit dem Historiker Matthias Marschik ein Büchlein startklar mache, das einem Stück heimischer Automobilgeschichte gewidmet ist. Dazu -- Automobil & Geschichte -- durfte ich mir gestern ein paar ganz frische Eindrücke holen.

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Endlich habe ich für mein Archiv einen der maßgeblichen Bugattis erwischt. Es ist ein 57 C aus dem Jahre 1937. Um die niedrige Silhouette zu schaffen, also einen möglichst tiefen Schwerpunkt, wurde der Fahrgastraum ganz flach gehalten. Das heißt, man sitzt hinterm Lenkrad mit ausgestreckten Beinen; wie in einer Badewanne.

 

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