17. Juni 2009

Der "Spiegel" titelte gestern: "Aufstand der Abgeschotteten" [Quelle] Bei "reporters without borders" heißt es:
>>The Iranian authorities are continuing a crackdown on journalists and information that began after the announcement of the disputed presidential election results.<< [Quelle]

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So schaut es also aus. (Quelle: "Der Standard") Wie oft konnte ich schon hören: "Die Iraner". Diese dummen Verallgemeinerungen. Noch erreichen uns Bilder. Welchen Mut es braucht, dort nun auf die Straßen zu gehen.

>>Konkret wurde es ausländischen Medien untersagt, direkt von der Straße über die massiven Proteste gegen das offiziell verbreitete Wahlergebnis zu berichten.<< [Quelle: ORF]

Unter iranischen Kunstschaffenden, von denen ich über den Lauf der Dinge etwas mitbekomme, heißt es "where is my vote?" Man vergleiche das mit den müden UNTER 50 Prozent Wahlbeteiligung, die wir eben in Österreich erlebt haben.

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Vielleicht muß genau das einfach zur Kenntnis genommen werden: Freiheit macht Arbeit. Diese Arbeit fällt unter unseren Leuten vielen einfach zu schwer. Warum aus dem Schaukelstuhl erheben? Warum die Hängematte verlassen?

Cut!

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Morgen wird Fluxus-Künstler Detlev Hartmann in Gleisdorf ordinieren. Mit diesem kommenden Abend bestehen dann drei Stationen in der Stadt, an denen seine Arbeiten zu sehen sind. Eine davon ist die Galerie "einraum", die andere das "Museum im Rathaus", dazwischen liegen die Räume des Kunstsammlers Erich Wolf.

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Ein weiteres Ereignis auf der Strecke: [link] Da entsteht übrigens auch die "Bühne" [link] für unseren heurigen Beitrag zum Kunstfestival "steirischer herbst". Eine weitere Station zur Ereignislinie "Wien -- Beograd -- Istanbul" [link] Eine weitere Überprüfung der Wahrnehmung, daß zum Beispiel über die Befassung mit Kunst sich etwas Verbindendes auftut, und zwar höchst verläßlich, welches trennende Herkunftssituationen zu überbrücken vermag. (Siehe dazu auch den Eintrag vom 13. Juni 2009!)

Cut!

Im prächtigen Wetter gedeihen die Raritäten. So hab ich in einem Grazer Parkhaus diese handliche Rarität entdeckt:

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Klassische Minis nehmen im Straßenbild längst wieder zu. Allerdings sieht man nur selten einen, der von Rover aufgestellt wurde. Und damit nicht genug, diese von "Lamm" verbreiterte und zum Cabrio umgebaute Version sah ich überhaupt zum ersten Mal live.


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