11. Juli 2008
Ein vorzügliches Raumensemble im Zentrum der
Stadt. Ein Auftakt mit Gegenwartskunst, denn das "Museum im Rathaus" wurde eben
erst errichtet, nein: eingerichtet. Das Akronym für diese Einrichtung lautet
"MIR". Zugleich: Ein slawisches Wort für "Frieden". Woher sich
übriges auch der Vornamen von Kunsthistorikerin Mirjana Selakov ableitet, die hier einen
einleitenden Text las, der in den nächsten Tagen auf der Website zu "augenhöhe"
verfügbar sein wird.
Danach sang Irina Karamarkovic, an der Gitarre
begleitet von Vanja Kevresan, Lieder aus Südosteuropa. Clubatmosphäre. Alle ganz nah an
diesem Geschehen dran. So stelle ich mir das vor und liebe es. So hat sich das auch mit
anderen Genres eingelöst, mit einigen der Vorträge, die wir bei "next code"
realisiert haben. Augenhöhe, Nähe, man hört und sieht die Menschen atmen.
Wie Videoaufzeichnungen belegen: Die Künstler
Sergey Yugov (links) und Walter Köstenbauer waren unlängst schon einmal sehr heftig in
Bewegung, als Balkanklänge die Situation bestimmten. (Zu sehen in einer der
Video-Miniaturen vor Ort.)
Künstler ILA ist momentan nicht in
Österreich, war aber per Video mit im Spiel. Außerdem ist in diesem Winkel auch
"Der Künstler als Sofa?" mit Max Aufischer zu sehen.
Gerald Gigler (links), Landesbeauftragter für die
steirischen LEADER-Regionen, und Kulturwissenschafter Günther Marchner sind beide
Liebhaber erlesener Weine. Dafür ist das "Foyer" des "MIR", wie man
sehen kann, äußerst angemessen ausgestattet ist.
Mehr hab ich heute nicht zu erzählen, denn es ist recht
heiß und ich habe gestern reichlich von feinem Weißwein genossen, weitere Gschichterln
haben also zu warten ...
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