7. Februar 2007
Topfenstrudel. Eine angemessene Art, in Österreich ein
Arbeitstreffen einzuleiten. Aber Schlagrahm im Capuccino, das ist einfach völlig daneben.
Die österreichische Crew von "next code: love" hat gestern im Café eines lokalen Baumarktes
zusammengefunden, um da den den Rundgang durch mögliche Präsentations-Orte des Projektes
zu beginnen.
Die Argumentation ist ganz bemerkenswert. Videoüberwachung
zu MEINER Sicherheit meint also genau ... was? Am ehesten ein Stephen King-Szenario der
Art: Auf rätselhafte Weise erwachen Handkreissägen, Bohrmaschinen und andere
gefährliche Geräte zum Leben, um über mich herzufallen. Dank der Videoüberwachung
sieht das Personal, was sich ereignet, hat so die Chance zu flüchten und draußen, vom
Parkplatz aus, die Feuerwehr zu rufen, die mich aus dem Fiasko herausholt, egal in wie
vielen Teilen. Nicht sehr realistisch? Egal. Immerhin Gelegenheit für ein kühles
Selbstportrait.
Von links: Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov, Bine
Maier von "machfeld", Graphic Novelist Jörg Vogeltanz, Malerin Hertha Tinchon,
Mark Blaschitz und Max Nagler vom "SPLITTERWERK" und Michael Mastrototaro von
"machfeld". [Crew]
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