| 14. November 2006 
Post von Tom Kada aus Leibnitz. Hier schleppt er mit seinem
380er Steyr einen 380er Mannschaftswagen, der nach sehr, sehr viel Arbeit aussieht. Das
aufgestellte gelbe Dreieck auf dem Dach, so einst die Regelung, zeigte, daß man man eine
Fuhre angehängt hat. Ein Stück versunkene Arbeitswelt, nach rund vier Jahren wieder
fahrbereit ... man kann hochrechnen, was der hinten nachlaufende LKW an Zuwendung,
Geschick und Ausdauer verlangen wird.
Cut!
Unsere Innenministerin läßt feststellen:
>>Österreich ist für Asylmissbrauch
uninteressant geworden / Innenministerin Liese Prokop hat zehn Monate nach Inkrafttreten
des neuen Fremdenrechtspakets eine positive Bilanz gezogen. Von Jänner bis Oktober 2006
wurden um 38,32 Prozent weniger Asylanträge gestellt als im Vorjahr.<< [Quelle]
Dabei bleiben freilich allerhand Fragen offen. Das
"Konzept Nationalstaat" hat auch gegenwärtig viele Unschärfen. Wir befassen
uns mit solchen Fragen in der Station "exociti III: on identity / next code: asking
europe" [LINK]
Zitat:
"Wie ist es denn mit dieser Welt und uns Menschen? Wer
zufällig in eine karge Wüste geboren wurde oder in arktischen Frost, hat also dort zu
bleiben? Wer in Landstrichen lebt, die von Menschen verwüstet oder von der Natur
unwirtlich gemacht wurden, hat dort zu bleiben? Wo steht das? Wer hat das verhandelt und
festgesetzt?"
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