14. August 2006

Ich will es selbst nicht glauben. Daß ich nun morgens mit Wollsocken an den Füßen beim Computer sitze. Es fühlt sich reichlich absurd an.

Irmi Horn mailte aus dem "kunstGarten":
>>war ordentlich kalt, leider. jetzt steigen schon die nebel über dem wasser.<<

Übrigens! Kommenden Donnerstag gastiert Horn alias Anna Maria Gruber im Grazer "Nil". Mit "Das Lachen des Dalai Lama". Ein Text von Barbara Frischmuth, der 2005 mit dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln ausgezeichnet wurde: LINK.

Cut!

"istanbul is an exociti". Von Schweden über Österreich, nach Süden in die Türkei, weiter in den Iran, rüber nach Israel ... Unser "Cover Your Eyes" ist nur ein Aspekt dieser Geschichte.

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Die Community dieses Projektes findet nun in einem eigenen Blog zusammen. Jörg Vogeltanz und ich werden bald nach Istanbul aufbrechen. Aktionen in den Straßen der Metropole. Arbeit an den Stereotypen. Weiterführende Optionen ...

log774c.jpg (6003 Byte) Hier eine "Paper Doll" von Amirali Ghasemi aus Teheran. Ich habe ihn gefragt, wie man wohl von seiner Stadt aus nach Istanbul blicke, da von Österreich her betrachtet die Ansichten sehr von Klischees geprägt seien. Er schrieb:

>>From a Tehranian view Istanbul is really cool place to be because many of the things/activities which are considered as illegal in Islamic base laws is free in Istanbul so from what we expect from a secular country which has majority of Muslim population its kind of strange feeling while as most of the Iranian officials count turkey as a Muslim country ...

... most of Iranians special the youth have their holidays planned for Istanbul & other destinations to go to the beach, to party in the club & to drink up to their asses & to jump up & down in their desired music bands' concert hand in hand together with their boy/girlfriends!<<

Cut!

>>Im Libanon ist Montag früh offiziell die vereinbarte Waffenruhe in Kraft getreten. Israel wies seine Streitkräfte an, die Angriffe einzustellen. Die Truppen unterliegen dem Befehl, ab 07.00 Uhr MESZ auf Kampfhandlungen zu verzichten. Laut Militärangaben werden sie aber alles tun, um Angriffe seitens der Hisbollah zu verhindern. Die Luft- und Seeblockade gegen den Libanon bleibt aufrecht.<< [Quelle]

Folgt man verschiedenen Kommentatoren, hat die Hisbollah in diesem Waffengang enorm an Prestige gewonnen, während der Nimbus der Armee Israels erheblich gelitten hat. Vor einer Woche schrieb Georg Hoffmann-Ostenhof im "profil": "Der Krieg dürfte verloren sein." So ist es offenbar.

Er begründet, was auch die Praxis belegt haben dürfte. Daß nämlich die von George W. Bush bevorzugte Annahme, es ließe sich ein "Krieg gegen den Terror" führen, blühender Unfug ist. Hoffmann-Ostenhof:

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