16. Februar 2006 Noch
einmal Sergey Yugov. Der
Russe, der, als wir uns unlängst in einer Balkan-Situation umgetrieben hatten, meinte:
"Balkan-Boy? No, no. Baltic-Boy." Da haben wir "Westler" ja so unsere
Probleme. Als Kinder des Kalten Krieges. Daß so vieles unter "Osten"
zusammengefaßt und zusammengedacht wird. Die Strecke zwischen St. Petersburg und Beograd
ist ganz erheblich. Die da auffindbaren Kontraste sind es auch.
Nun gehen wir zwei noch weiter in den Kontrast. Und nehmen
in einer gemeinsamen Session auf Afrika bezug. Genauer: auf Menschen aus Afrika. Dazu
kehren wir in das Grazer "Nil"
zurück. Wo wir es schon einmal sehr lustig hatten. Als Teil des Trosses, der recht
ernsthaft und ganz formell mit der Kabarettistin Irene S. in den Wahlkampf um die
österreichische Bundespräsidentschaft zog. [LINK]
Diesmal geht es, eher ernsthaft angelegt, um "art under net conditions".
Morgen legen wir ab 18:00 Uhr los ...
Cut!
Kontraste. Hab ich mir gestern angesehen. In einem breiten Epos.
"Cold Mountain". Das eine höchst amüsante Sequenz enthält. Nicole Kidman als
Ada und Renée Zellweger als Ruby. Das Bauernmädchen und die gebildete Pastorentochter.
Auf dem ersten Rundgang, um zu klären, was gemacht werden müßte, damit die
heruntergekommene Farm wieder in Schuß käme. Dieser Dialog, in den Nuancen des
Originaltones, gehört zum Unterhaltsamsten, was ich bezüglich Kontraste je erfahren hab.
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