7. November 2005

Ein ruhiges Wochenende mit einer Plauderei zum Projekt "Next Code" brachte mich in den Winkel eines Cafés, wo ich meinen Signore wieder traf. Der selbst früher ein Meister an der Schank gewesen ist und eine feine Bar betrieb, in der unsere "Verschwörung der Poeten" Unterschlupf hatte.

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log552d.jpg (14626 Byte) Hier ist nun der Spaten angeschafft, den ich für einen Teil an unserer nächsten Immanuel Kant-Geschichte brauche. Damit wird einmal mehr, wie schon bei meiner Virtrine, eine Verbindung geschaffen; zwischen einem virtuellen und analogen Ensemble. So wir in realer Erde ein Bezug zu einer Position entstehen, die Teil des kommenden "NetArt Community Congress" ist. [LINK]

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Übrigens. Mein Dämon Vogeltanz. Hat seine Website neu aufgestellt.

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"Mordovija moja" klingt, wenn es russisch ausgesprochen wird, "Mardávija majá". Das heißt "Mein Mordwinien!" Und schmückt, neben einigen drallen, rotbäckigen Mädchen, die Schachtel zweier Lagen üppiger Pralinen, deren Geschmack mich intensiv an meine Kindertage erinnerte.

Ich wußte bisher absolut nichts über dieses Land, in dem zwei Ethnien beheimatet sind, die Moksha und die Erzya.

Das mag ich an den stillen Tagen so sehr. In Ruhe zu Staunen über Dinge, die mir davor fremd gewesen sind ...

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Eine etwas größere Praline kam mir in der Nacht noch unter. Eine "Deesse", also "Die Göttliche" von Citroen. Diese erstaunliche Kreation entstammt der Mitte der 1950er-Jahre und war sowohl technisch wie formal ihrer Konkurrenz um wenigstens eine Dekade voraus. Auch darüber staune ich gerne beständig. Daß es jemandem manchmal gelingt, derart aus der eigenen Zeit zu fallen ...

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