18. Juni 2005

"Gentile Signora,Gentile Signore
secondo la normativa sulla tutela della privacy (legge 675/96) ci è gradito ..."

So viel kann ich mir ja zusammenreimen, dies beginnt mit etwas wie "Gnädige Frau, gnädiger Herr ..."

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Jenseits dessen ist mir der Absender und der genau Inhalt unklar, die Familie Berlusconi wirds nicht gewesen sein. Vielleicht wars der Hund, den meine ich aus dem Film "Men in Black" zu kennen ...

Cut!

Was wurde mir heute noch zugetragen? Erheiterndes. Eine etwas gereizt wirkende junge Frau, die ihrem Mann im Supermarkt schrittweise zurief, was er nun als nächstes tun solle. Ich rate, sie hat ihm ein Survival-Training verpaßt, denn der wußte ohne Zuruf merklich überhaupt nicht, was er tun solle. So daß er prompt einem nur im Weg stand, wenn keine Anweisung kam.

Dann habe ich erfahren, daß jene tätowierten Ornamente, die man meist bei eher jungen Frauen mit tief sitzenden Hosen und kurzen T-Shirts über ihrem Steiß zu sehen bekommt, im Volksmund "Arschgeweih" heißen. Was ich umwerfend komisch finde. Dazu passend:

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Auch Automobile geben sind zu manchen Anlässen am Steiß verziert. Von der nämlichen Braut weiß ich nichts über Steißzustände.

Aber kurz zurück zur Einkaufstour ... Da hörte ich eine ältere Frau ihrem Manne zurufen, als dieser mit eine Packung Spaghetti ankam: "Die kenne ich, die schmecken gut." Was ich für tröstenden Smalltalk hielt. Der Mann war vermutlich auch von einer Supermarkt-Allergie geplagt, denn ich habe noch nie feststellen können, daß gewöhnliche Eierteigwaren einen rasend deutlichen Eigengeschmack hätten. Woraus ich schließe, der ältere Herr sollte ermutigt, motiviert werden, sein Überleben im Supermarkt zu üben.

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