15. Juni 2005Denkwürdiges Treffen zweier merkwürdiger Herren ... ich hab gestern, in der
Begegnung mit Jörg Klauber, deutlich das Gefühl bekommen, es ist doch überaus angenehm,
daß man über das eigene Leben und über das was man tun, was man unterlassen möchte,
solche Klarheit hat, darin kann einen niemand mehr so ohne weiteres anfechten.
Eine unaufgeregte Art durch dieses Leben zu pflügen, in
dem das Besondere nichts Plakatives hat, weil es keine Botschaft an andere ist, sondern
schlicht das Ereignis, das einem immer wieder greifbar wird ... verwirrende Vorstellungen?
Mag sein. Macht nichts. Es ist einfach so. Wenn alles klappt, werden wir in nächster Zeit
ein kurioses Buchprojekt bearbeiten ...
Cut!
Der Freispuch für den "King of Pop", Michael
Jackson, kann einen auch hier, fern von Amerika, das Fürchten lehren. Wenn man hinhört,
wie gerne Menschen auf ordentliche Gerichte verzichten würden. Wie überflüssig ihnen
Verfahren erscheinen. Wie sehr ihnen Medienjustiz genügen würde, um Befunde über einen
Menschen abzugeben. Egal wie merkwürdig dieser Mensch erscheint. Gefühlsjustiz auf den
Boulevard. Um Menschen hinter Gitter oder gar an einen Galgen zu bringen.
Cut!
Meine Touren über die Felder bringen jetzt natürlich
laufend ganz erheblicher Lebenszeichen auf den Weg. Oder an den Wegesrand. So auch diese
vergnügt wirkenden Tiere. Bisamratten. Eigentlich keine Ratten, wie ich nun nachgelesen
habe, sondern ... Wühlmäuse. Naja, da mag man beruhigt sein, daß die gerne im Wasser
sind. Was würde die für Löcher in die Gärten reißen ...
[kontakt] [reset] |