12. Mai 2005

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Kurios. Eine Ewigkeit und drei Tage geschieht nichts, ist da nie wer, also der perfekte Ort für unsere Jasper Johns-Geschichte. Plötzlich tut sich dahinter eine Baustelle auf. So hab ich mindestens Aussicht, etwas von schwerem, gelb lackiertem Gerät als Kulisse zu erhalten. Mein Faible für gelbe Schwerfahrzeuge ist erheblich. (Siehe etwa das aktuelle Blatt von der Strecke.)

Zur Jasper Johns-Torte: Ich hab nun in einem Baumarkt einen "CookieCutter" in angemessener Größe gefunden. Aber für saubere Ergebnisse will noch geübt werden.

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Cut!

Ich erinnere mich, im Jahr 2001 war die "WochenKlausur" in Gleisdorf zugange. Eine interdisziplinäre Crew, die einige Tage diese Stadt durchforstet hat, um das Auffällige herauszuarbeiten, darzustellen. Wozu damals vor allem zählte, daß Gleisdorf von Tafeln, Wegweisern, Zeichen und dekorativen Elementen derart überflutet sei, daß einem die Orientierung in der Stadt schwer falle.

Gestern hab ich ein Beispiel für diese radikale Kommunikation entdeckt, wo ein Statement das andere überlagert ...

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... ein anregendes Beispiel, weil es zur Überlegung beiträgt, wer die Oberflächen des öffentlichen Raumes bespielen darf ... und zwar womit! Was sich hier zeigt, könnte man ein visuelles Stammeln nennen. Das drückt ja was aus, wenn Kommunikation in einer Stadt sich so entfaltet ...

Cut!

Toller Link von Gröller, der gerade in Korea weilt: "The Human Clock". Zeitangabe digital oder analog, wie man es gerade lieber hat.

Und Trost von Gruber, der auch gelegentlich sehr weit weg ist. Der Liebhaber der Vulkane erinnert daran, daß es Krisen gibt, da hilft nicht mal mehr beten. Aber es bleiben anregende Bilder:

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19•05