25. April 2005

log397a.jpg (27976 Byte)

Im harten Kontrast zu einer überaus dichten Woche auf dem Kunstfeld: Wochenende mit den Kindern, kein Denken und Arbeiten an den Projekten, gerade mal etwas Zeitungslektüre, ansonsten diese ganz anderen Realitäten voller Vergnügtheit, Umtriebe am Murufer, nein, der Zufallspassagier rechts gehört nicht zu meiner Crew, den hat's dann fast in die Umgebung gehaut, Zentrifugalkräfte, ich bin ja froh, daß mein Sohn groß genug ist, so muß ich bei derlei Gerätschaften nicht mehr im Kreis rennen, und Fräulein Nina aus China hat die nötige Schutzkleidung, um jede Kurvenlage zu überstehn ...

Ich habe mir vorgestellt, ich würde frisch, ausgeruht und arbeitswütig in die neue Woche aufbrechen. Denkste! Ich bin müde und hab keine Lust zu arbeiten, würde viel lieber noch mit den Kindern herumkugeln.

Also wird die Disziplin angeschmissen. Ein paar verlockende Details zerren ja zur Arbeit hin. So schrieb Weltreisender Emil Gruber zu meinem Vorschlag des rituellen Anschauens eines Akira Kurosawa-Filmes im japanischen Original als eine der Folgestationen unserer "Locomotion":

"Die Idee der Sieben Samurais anzuschauen, ist vorzüglich. Wir sollten uns dementsprechend dazu kleiden, wir müssen ja hinterher nicht unbedingt alle an uns ein rituelles seppuku durchführen. Ich werde jedenfalls meinen locomotive beitrag "the zone" (5 minuten movie) als vorfilm einbringen."

log397b.jpg (27455 Byte)

Hier hatte Frank Ablinger Emil Gruber im Fokus ... als Zweiten von links, zwischen Kunsthistorikerin Dagmar Eberhardt und Architekt Andreas Mayer. Während unseres Symposions, beim Zugwechesl in Hartberg. Da wußten wir noch nicht, daß der Schaffner Erich Prenner sich mit unserer Sache gut einrichten würde.

Cut!

Birgitt Leitgeb, die mir eben erst mit ihrer Schwester Andrea eine "Transit Zone" ausgerichtet hatte, lädt diese Woche in Gleisdorf zur Vernissage. Am 28. April heißt es ab 19.00 Uhr im forumKLOSTER "back to the roots".

Cut!

Woran prüft man den Zustand einer Demokratie? Auch an Kleinigkeiten. Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark hat die belebteste der drei online auffindbaren politischen Präsenzen. Aber die Menschen, wenn sie schon mal den Schritt in die Öffentlichkeit der Foren wagen, bleiben meist lieber anonym.

Das geschieht vorzugsweise anläßlich kritischer Bemerkungen und mancher kurioser Geplänkel. Es geschieht aber sogar bei völlig harmlosen Themen. Ich will das nicht überbewerten; dennoch, es gibt zu denken. Als wären wir in einer Soap Opera zuhause:

14.04.2005 18:22
Urlaub
Liebes Tagebuch!
Nun hast du Zeit, dich eine Woche von meinen Einträgen zu erholen. Erholung ist genau das, was auch ich suche – in Form einer Woche Urlaub. Danach geht’s wieder frisch ans Werk!


Bisherige Kommentare:
18.04.2005 17:34
Na dann
Wünschen wir alle einen schönen urlaub!
anonym anonym


22.04.2005 19:45
Anschließung
also cih schließe mich "Anonym Anonym" an!
- -

[kontakt] [reset]

17•05