25. April 2005
Im harten Kontrast zu einer überaus dichten
Woche auf dem Kunstfeld: Wochenende mit den Kindern, kein Denken und Arbeiten an den
Projekten, gerade mal etwas Zeitungslektüre, ansonsten diese ganz anderen Realitäten
voller Vergnügtheit, Umtriebe am Murufer, nein, der Zufallspassagier rechts gehört nicht
zu meiner Crew, den hat's dann fast in die Umgebung gehaut, Zentrifugalkräfte, ich bin ja
froh, daß mein Sohn groß genug ist, so muß ich bei derlei Gerätschaften nicht mehr im
Kreis rennen, und Fräulein Nina aus China hat die nötige Schutzkleidung, um jede
Kurvenlage zu überstehn ...
Ich habe mir vorgestellt, ich würde frisch,
ausgeruht und arbeitswütig in die neue Woche aufbrechen. Denkste! Ich bin müde und hab
keine Lust zu arbeiten, würde viel lieber noch mit den Kindern herumkugeln.
Also wird die Disziplin angeschmissen. Ein
paar verlockende Details zerren ja zur Arbeit hin. So schrieb Weltreisender Emil Gruber zu meinem
Vorschlag des rituellen Anschauens eines Akira Kurosawa-Filmes im japanischen Original als
eine der Folgestationen unserer "Locomotion":
"Die Idee der Sieben Samurais anzuschauen, ist
vorzüglich. Wir sollten uns dementsprechend dazu kleiden, wir müssen ja hinterher nicht
unbedingt alle an uns ein rituelles seppuku durchführen. Ich werde jedenfalls meinen
locomotive beitrag "the zone" (5 minuten movie) als vorfilm einbringen."
Hier hatte Frank Ablinger Emil Gruber im Fokus
... als Zweiten von links, zwischen Kunsthistorikerin Dagmar Eberhardt und Architekt
Andreas Mayer. Während unseres Symposions, beim Zugwechesl in Hartberg. Da wußten wir
noch nicht, daß der Schaffner Erich Prenner
sich mit unserer Sache gut einrichten würde.
Cut!
Birgitt Leitgeb, die mir eben erst mit ihrer Schwester Andrea eine
"Transit
Zone" ausgerichtet hatte, lädt diese Woche in Gleisdorf zur Vernissage. Am 28.
April heißt es ab 19.00 Uhr im forumKLOSTER "back to the roots".
Cut!
Woran prüft man den Zustand einer Demokratie?
Auch an Kleinigkeiten. Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark hat die belebteste der drei online auffindbaren
politischen Präsenzen. Aber die Menschen, wenn sie schon mal den Schritt in die
Öffentlichkeit der Foren wagen, bleiben meist lieber anonym.
Das geschieht vorzugsweise anläßlich
kritischer Bemerkungen und mancher kurioser Geplänkel. Es geschieht aber sogar bei
völlig harmlosen Themen. Ich will das nicht überbewerten; dennoch, es gibt zu denken.
Als wären wir in einer Soap Opera zuhause:
14.04.2005 18:22
Urlaub
Liebes Tagebuch!
Nun hast du Zeit, dich eine Woche von meinen Einträgen zu erholen. Erholung ist genau
das, was auch ich suche in Form einer Woche Urlaub. Danach gehts wieder
frisch ans Werk!
Bisherige Kommentare:
18.04.2005 17:34
Na dann
Wünschen wir alle einen schönen urlaub!
anonym anonym
22.04.2005 19:45
Anschließung
also cih schließe mich "Anonym Anonym" an!
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