18. April 2005
Hilfe! Ich hab totale Umstiegsprobleme bei der
Rückkehr in den Alltag. Dieses Symposion ist die steilste Geschichte, die ich je in Gang
gebracht habe. Das ist sie aber vor allem, weil sich eine geradezu unglaubliche Crew
aufgerafft hat, um sich dieser Idee anzuschließen.
Oben sieht man "perspektive"-Autor Helmut
Schranz, dem offenbar als erstem klar war, wir haben zum Auftakt keine Zugsgarnitur,
sondern dieses kompakte Shuttle. Mit dem es Richtung Ungarn los ging.
Der erste Vortrag kam von "monochrom"-Gründer Johannes
Grenzfurthner, neben dem hier der britische Künstler David Bovill
und die Kunsthistorikerin Dagmar
Eberhardt zu sehen sind.
Wenig überraschend, daß eine wuchtige
Mediensituation entstand, wo Live-Perfomance mit vielfachen Foto- und Videoverzweigungen
in einander gingen. Was nach erheblichen Folgewirkungen aussieht. Hier nur ein kleiner
Ausschnitt davon, im Hintergrund: Kurt Weckel, Johanna Haigl, Hans Woertl und Günter
Miklenic von der "Lindabrunn"-Crew.
Rechts David Bovill, im Vordergrund Architekt Andreas Mayer von der "space unit".
Ich muß beim Aufarbeiten mal in Ruhe nachsehen, was alles
an unterschiedlichen künstlerischen Genres auf dieser Reise zur Wirkung, nein, zur
Wechselwirkung gekommen sind.
Übrigens! "monochrom"-Chefingenieur Frank
Ablinger hat hier schon mal seine Fotoserie im Web vorgelegt. Nun beginnt also eine Reflexion und
sehr wahrscheinlich Formulierung unseres Avantourismus' ...
Philosoph Georg Flachbart, von dem
ein ganz wesentlicher Impuls zu dieser Reise gekommen war, der aber dann wegen der sich
ausweitenden Schlußredaktion eines Buches nicht teilnehmen konnte, schrieb schon:
hallo avantouristen!
wie war's? habt ihr ein manifest geschrieben? der gemeinschaftswaggon im city-shuttle
schien ein geeigneter ort dafür zu sein. danke fra für die ersten eindrücke. (der
gulasch noch vor dem bahnhof in graz samt atmosphäre machte mich neidisch :-))
freue mich auf euere reise-reports.
georg
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