28. März 2005

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Ja, das ist schon, was es ahnen läßt. Wilde Gegend. Ein Steinbruch. Hinter Onkels 1978er Ford Transit steht eine Leinwand, die dem Open Air-Kinovergnügen gewidmet ist. Das Heizsystem für den Kinosaal wurde aus der Bronx entliehen. (Siehe auch den bemerkenswerten 480er Steyr, der zur Hausausstattung gehört.)

Hinter diesen Bäumen geht es resch bergab, dort steht die erste Version des Werkes "Auto-Rotation". Außerdem das Rest-Ensemble einer Halle, die von Unbekannten abgefackelt wurde, weil man die dort gezeigte Ausstellung als pornographisch qualifiziert hatte.

Dies ist das Territorium des "VSL: Verein Symposion Lindabrunn", bei dem ich im Vorjahr mit der "Konferenz in Permanenz" Station gemacht hab. Es war nun wieder Konferenz-Zeit, wie man sieht:

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Von links: Kurt Weckel trägt den neuen Projekt-Overall ein, um sich an das Rot zu gewöhnen. Orgonaut Hans Woertl, in Indien eben erst als Verkehrspolizist zu Amt und Würden gelangt, genießt seinen Urlaub. Christian Teichmann meditiert über (s)einem Opferlamm.

Im vorhin schon erwähnten Rot hat mir Weckel für meine Strecke eine Tolstoj-Station gegeben, mit der Napoleon in das Tableau eingeführt wird.

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Im "Grid of Books" gibt es ja dieses Europa-Tablau, in dem eben eine Napoleon-Szene noch fehlt. (Und Arnold Zweigs "Erziehung vor Verdun".) Hinter diesen Anlagen befindet sich übrigens ein von Japanern in mehrjähriger Arbeit aus dem Stein gehauenes Amphitheater.

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Man ahnt, ich bin einmal mehr im Gefühl bestärkt, daß es abseits der Landeszentren überaus relevante Ereignisorte für kulturelles Geschehen gibt ...

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13•05