9. Februar 2005 Während
es bei mir zuhause kaum ein merkliches Faschingstreiben in der Stadt gab, was dann auch
prompt als ein Versäumnis des City-Managements beklagt wurde, war mein Kaufmann so
freundlich, ein Faschingseinlage zu bieten.
Als ich Gregor Mörath gefragt habe: "Na, kein buntes Hütchen,
keine dicke Nase?" sagte er: "Hab ich. Sie drückt aber sehr."
Cut!
In den online-Zuständen entwickeln sich oft recht schlagartig
erhebliche Heftigkeiten. Ich bin immer wieder erstaunt, was da an Deutlichkeiten entsteht,
wenn mit hohem Testosteronspiegel in den Graben gefahren wird.
Bei so einer Gelegenheit hat Frank Ablinger von "monochrom" eine kleine Episode
eingebracht:
Zu einem alten Hofrat kam dereinst ein
stadtbekannter Denunziant und sprach: "Ich habe so sehr das Bedürfnis, ihnen
regelmässig berichten zu dürfen!". Der Hofrat aber antwortete: "Hier muß ein
Irrtum vorliegen. Wir sind keine Bedürfnisanstalt". fra
Cut!
Norbert Gall, Automobil-Paparazzo wie ich, der mir
regelmäßig "Fette
Beute" zukommen läßt, hat einen erstaunlichen Fang gemacht:
Man fragt sich: Schuppen-Probleme statt
Rost-Probleme? Und: Wie riecht der, wenn er naß wird? Naja ...
Cut!
Spam ist eine Plage. Guerrilla-Marketing ebenso. Daß Geschhäftsleute sich in
Gästebücher und Foren auf Websites mit unsinnigen Meldungen einschreiben, um damit bloß
ihre Geschäfts-Website ins Blickfeld zu rücken.
Ich hab mir längst angewöhnt, es direkt IN den Foren anzumerken,
wenn mir solcher Werbekram unterkommt. Was sehr unterschiedliche Reaktionen hervorbringt.
Die seit langem höflichste kam unlängst von einem Gleisdorfer Untzernehmer:
"Lieber Martin Krusche! Sie können sich auch
gerne an mich persönlich wenden, gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung! Als
Gleisdorfer Bürger darf ich mich wohl hier eintragen, da sind Sie sicher mit mir einer
Meinung, richtig? So long, mit freundlichen Grüßen! "
Cut!
"Das neue
Jahrhundert hat doch soeben begonnen, diverse Parallelen bieten sich an: Wir brauchen
etwas Modernes, Neues! Die neuesten Nachrichten interessieren uns nämlich nicht!"
So schreibt Georg Flachbart
in einem ersten Input für unser Symposion, das wir in einem Fahrenden Zug realisieren
werden. Im Text "Zurück aus Weimar" ...
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