3. Jänner 2005
Dieser Vorfall ist angenehmer Weise nicht mit einer
Lösegeldforderung verbunden. Sondern mit einer Einladung von Künstlerin Erika
Kronabitter:
Lieber martin, suche nach wie vor morgengesichter und
bettgeschichten? Wärst du bereit? Wär suuuper und wer weiss, wo dein gesicht noch in
aller welt zu sehen ist
;-))
Erika
Und das meint ihr Work in Progress "morgengesichter / fotografie"
Cut!
Die Flut. Die Katastrophe. Österreich windet sich weiter
in Betroffenheitsgymnastik und Moraltrompeterei. Gut. Es geht ja um heimische Kinder, die
verloren wurden, um zerschundene Menschen, verzweifelte Opfer. Und immerhin, was man so
liest, um rund 100.000 Tote. Wovon etliche einen österreichischen Paß hatten. Was immer
das in solchem Zusammenhang bedeuten mag.
Falls Zahlen überhaupt etwas auszusagen vermögen, würde
ich die folgende gerne dazustellen. (Nicht dagegenstellen!) Wäre vielleicht ein guter
Grund, die Aufmerksamkeit für die betroffenene Regionen weiterzudenken:
"Zur gleichen Zeit werden in Thailand, in
Kambodscha, in Brasilien, in Indien, auf Kuba, in der Dominikanischen Republik oder auf
den Philippinen Kinder zwischen sechs und 15 Jahren für ein paar Dollar sexuell
missbraucht. Allein in Thailand sollen es ca. 400.000 bis 800.000 Kinder jährlich sein.
Doch nicht nur in exotischen Reisezielen kommt es zu sexueller Ausbeutung von Kindern,
sondern auch in Osteuropa." [Quelle]
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