22. November 2004

Coco Gordon ist überaus gut gelaunt:

Hi martin
nice for getting ready & in the mooooood for both- angels & rails railing angels, angels in the wings of trains ... good markers to come
Cheers/ Superskywoman


Cut!

Heute ist mir ein Päckchen Licht zugestellt worden. Genauer: 1,2 Kubikdezimeter Licht. Eine Arbeit von Lydia Junker.

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Cut!

log249a.jpg (15631 Byte) Das Wochenende hab ich eher dümpelnd verbracht, in einen Stapel alter und neuerer Zeitschriften vertieft. Ich erlebe das als überaus entspannend, mich in einen Berg Papier zu hauen, wie Dagobert Duck in seine Goldmünzen.

Hundert Jahre Bestand der "Kleinen Zeitung" haben zu einem Sonderheft geführt, in dem üppig gratuliert wird.

Was war ich doch gerührt, diese Andachtsübung des Ich-Bezuges vorzufinden. Die mir zeigt, was es heißen könnte, in Österreich als Künstler zu reüssieren. Oder genauer, was es VERLANGEN könnte.

Wenn DAS Kein Bischof ist, dann weiß ich nicht, was ein Bischof ist.

Und darüber haben wir doch eben erst debattiert. Bei den *open source architects* ... Bischof und Marktplatz ...

Cut!

Konferenz in Permanenz

Kerstin Höger, hier vor Andrea Redi in die laufenden Dinge vertieft, legte zu "The Junction" eine für mich verblüffende Anregung vor. Ich hatte nämlich bei meiner Konzentration auf die Strecke die Züge vor allem als Gefahrenquelle wahrgenommen. Und freilich bin ich in die Zugmaschinen ein wenig vernarrt, weil die älteren Lokomotiven immer noch so archaische Technologiekonzepte darstellen.

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Ich hatte natürlich darüber nachgedacht, was denn die Gleiskörper, Bahndämme, Bahnhofsgelände für Terrain seien. Ursprünglich in Staatsbesitz und Basis früher Mobilitätsrevolutionen, also ÜBERAUS ÖFFENTLICHER RAUM.

Zugleich aber VERBOTENE ZONE, gerade aufgrund der Gefahren. Wie auch Anweisungen der ÖBB belegen:
"Außerhalb der Baustelle und des vorgeschriebenen Zugangs ist das Betreten von nicht allgemein zugänglichen Bahnanlagen ohne bahnseitige Aufsicht verboten."

Höger meinte, es sei wohl der Raum IN den Zügen der öffentliche Raum. Was mir noch nicht aufgefallen war. Wie ja der Raum IN Automobilen schon längst als privater Raum thematisiert ist, der oft gefährlichem Verhalten einen Rahmen gibt. Da man also MOBIL sich mit und IN seinem "privaten Revier" im öffentlichen Raum bewegen könne. (Was oft geradezu mörderisches Fahrverhalten hervorbringt.)

Übrigens und apropos! Als notorischer Automobil-Paparazzo (Siehe: flame backroads) bin ich immer im "Ausschau-Modus" und hab in diesen Tagen einen vorzüglichen Klassiker aus dem vorhin genannten Genre in Graz entdeckt. Ein Ford Transit, etwas Mitte der 70er-Jahre produziert und unter dem Spitznamen "Ankara-Express" das wohl populärste Shuttle türkischer und jugoslawischer Schöpfer ... nicht zu knapp aus dem Bauwesen, also dem Architektur-Genre verbunden:

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Konferenz in Permanenz #4 & #5: Dokumentation

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