32. Oktober 2004Ich habe angefangen, einige Nachrichten rund um die Welt zu
schicken. Denn während "The Junction" noch läuft, bringe ich das Folgeprojekt
schon mal langsam auf die Schiene. Nun trudeln die ersten Antworten ein.
Was hat Vito Pace da bloß angezettelt? Diskussionsgruppe alleinerziehender
Mütter? Interessensvertretung zur Erhaltung der Cappucino-Zubereitung mit Milch statt mit
Schlagrahm? Ach, ich weiß es nicht und verlasse mich darauf, daß der vergnügte
Süditaliener nichts macht, was ihm den Staatsanwalt oder wütende Schwiegereltern an den
Hals bringt. Denn Vito wird für den CyberTrail in Deutschland einen Claim abstecken. Ich bin aber mit der
Arbeit an den Holzpflöcken noch nicht fertig.
In Rußland wird Sergey Yugov einen Claim für mich abstecken. Im Moment arbeitet er am
Finish einer jetzt schon legendären Plüschtier-Dressur für den ukrainischen
Staatszirkus.noch
Fluxus-Dame Coco Gordon
übnernimmt den Part in Amerika und ist grade bestens in Fahrt:
"Hi martin- Sure -- please send-- am having
computer problems & camera problems- no camera woring & my computer keeps crashing
in Chappaqua-- Cheers/ Coco"
Läuft also alles bestenstens ...
Cut!
Johannes J. Musolf hat unlängst gemeint, man würde bei der
fortlaufenden Entwicklung der Projekte den Überblick verlieren. Ja. Hmpf! Geht mir auch
so. Dabei bin ich hier der einzige Kerl, der dagegen was unternehmen kann. Das ist ja
immerhin mein Groove. Okay. Also hab ich angefangen, das alles aufzuarbeiten und
überschaubarer zu machen. HIER!
Cut!
David Staretz ist ein exzellenter Motorjournalist, der gerne so
hinterhältige kleine Sätze wie diesen vorlegt:
"Hemi ist so ein Code, der keinem was
sagt, aber im Grunde wenig bedeutet."
Staretz ist
aber auch der Schöpfer wunderbarer kleiner Maschinen, die was von verwunschenen
Zuständen haben, über denen etwas in Schwebe kommt. Davon sieht man ein wenig HIER.
Nun war er drei Wochen Artist in Residence in der Alten Schmiede in Wien. Dort sind
von ihm zur Zeit "Nervöse Maschinen" ausgestellt.
[kontakt] [reset] |