H-1] Mehr
Hintergründiges..
Zurück zum persönliche Verhältnis zur Disintegration, und zu Handke und seinen
Schriften: Jetzt schon vor mehr als zehn Jahren, in 1994, nach drei Jahren Mexico, zurück
im Land der fünfzig Staaten, Handke Arbeit vernachlässigt bis auf den
jährlichen Vortrag an der Uni Riverside am Oestreichischen Seminar; und dem Lesen,
annotieren was er da so jedes Jahr erscheinen ließ. - Einige intelligente Leute am
Seminar, viele Scheine Sammler und armselige bedauerns-unwürdige Postmoderndisten, einige
von denen man [ich] immer sofort schützend in die Arme nehmen wollte; Lacanier die Lacan
anwendeten ohne in der Analyse gewesen zu sein...
Es war das Jahr als die "Drei Versuche" ["Three Essays"] in den USA
erschienen, in dem die lang erwartete "Niemandsbucht" im Herbst in Deutschland
erscheinen wuerde; es war der Februar der Northridge Earthquake die ich in Venice Beach
gerade noch überlebt habe.
Schon als ich im Herbst 1991 nach Mexico fuhr, angeblich nur für sechs Monate
weg aus dem letzten Jahr von Bush dem Ersten Gauner und den unendlichen Amerikanischen
Congressional Investigations der nimmer endenden Korruptions Skandale, hatte ich sogar
einen Verleger für die analytische Monographie über den Kerl... Das ganze Buch - mit
seinem Titel: "The Master of [oder manchmal auch Dictator] of Syntax"
schwebte mir als etwas 1500 Seiten langes Ungeheuer vor! Eine Serie von
zusammenhängenden Monographien; tief Proben - das Herz des Buches hatte ich schon in den
späten 80ziger Jahren langsam aus mir heraus getreten, so wie eine Katze mit den
Forderpfoten, wie sie's an den Zitzen iher Mutter gelernt, oder auch gegangen, langsam auf
den tief-staubigen Wegens die bergauf und ab durch den Chapparal ["the plants and
animals are adapted to these very dry conditions. Most of the plants have small, hard
leaves which hold moisture, absorbing the coastal fog.. Some of these plants are poison
oak, scrub oak, Yucca Wiple and other shrubs, trees and cacti." [LINK]
- der St. Monica Mt. Preserve fuehrte.
Auch der Syntax der "Wiederholung" hatte zu meinem Verlangsamen beigetragen.
Einigen Leuten gefiel das sogar, besonders das ruhige Herz der Wesensache; der NYRB hatte
es beinah angenommen, nur wie der einst liebe Robert Silvers mir schrieb: dies ist ein
Digest für Wissenschaftler, sie müssen von einem Artikel mit dem Gefühl wegkommen, dass
das so die Summe des wissensnotwendigen über was immer ist: diesen Eindruck hatte ich
schon als Verleger von diesen schönen langen Essays in der NYRB bekommen: keiner von
ihnen half dem Verkauf des besprochenen Buches, die Leser unterhielten sich nur über
Besprechungen! Alle hatten sie noch Allueren des nicht Special Idiotentums, des
Renaissance Idioten... Daraufhin schrieb ich so mal alles was ich zur Zeit darueber
wusste, ungefähr 300 Seiten, das Herz verfaecherte sich... Ich schickte es den Leuten und
markierte was man so zu einem wahren "digest" von Handkes Werk so um die späten
80ziger Jahre gehörte; mit weniger als 25 K Worte konnte ich das jedenfalls nicht
schaffen. Der Vorschlag war den lieben Leuten der schönen Sache zu viel. Also ein Buch
geschrieben um davon vielleicht 25 K Worte an den Mann zu bringen. Ich hab das vor ein
paar Jahren noch einmal getan um zum Verständnis eines einzigen Traums["Trapping the
Trapper"] zu kommen. [LINK]
Die ganze Handke
Arbeit Saga hatte angefangen mit einer einfachen Rezension der Amerikanischen Ausgabe des
"Chinese des Schmerzens" ["Across" auf Amerikanisch weil da doch ein
alter Nazi vom Moenchberg Klippe geworfen wird!] Ein hundsfotziger Verlag war einer der
auf diese Weise einen wirklich schönen Titel ruinierte. Dabei fiel mir, dem schon
einigermassen gut trainierten Analytiker, einiges auf über diesen "Fall"
Loser/Handke. Erstens dass er "Nein" sagte wenn er hätte "Ja" sagen
sollen; und dass es sich bei dem Protagonisten, trotzdem er ein sehr viel bessererer
Schriftsteller geworden war, doch das selbe unglückliche Wesen, den Gregor Keuschnigg von
"Die Stunde der Waren Empfindung" handelte. Aber diesmal war offentsichlich dass
das Unglück mit einem etwas mystifiziertem Verhältnis einer kämpfenden Frau
zusammenhing. Ich erinnerte mich an Handkes Bemerkung über Jeanne Moreau, dass die
stärker and besser kämpfte als er.
Die "Moderen
Frau"... und ich erinnerte mich an mein eigenes unüberlegtes "ach ich dachte du
haetts dir ein Sekretärin angeschaft" als ich erfuhr, dass die Liebgart auf dem
Moenschberg wohnte. Ja, unser Autocrat, eigentlich waere eine Hollywood Sekretärin, wo
jeder Bonze - Ehrensache - seine Sekretaerin fickt, das richtige. Nur dass die nicht
unbedingt kochen koennen, und es fällt/ fiel mir ein - am July 23, 2006, 3:45 PDT - das
wenigstens ein Grund dafür dass Handke der einst so Gastunfreundliche ein grossartiger Koch geworden
mit dem fehlen der richtigen Sekretaerin zusammenhängt, dass er sich einen Koch oder
Köchin anstellt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, aber der Restaurateur in der
"Niemandsbucht" der immer wieder Pleite macht weil er seine Gaeste so
malträtiert, das ist doch ein "part-object" [abgespalteter Teilchen]
unseres Handke-Sivec Kerls; und eins der charmantesten und witzigsten, im Buch, also auf
Distanz; und dass Handke dann ein so schoenes Stueck wie "La Cuisine" fuer
Materic schrieb.
Seit der kompletten Regression bis zum scheinbar nochmal geboren, aber diesmal mit Kopf
der einiges verstand!, in den fruehen 80zigern, waehrend der ich dann dem
"Doerfer" so geoeffent war dass es mein Hauptuebertragungs Object wurde [jetz
verstand ich auch warum Bibel Uebersetzungen so grossartig, sprachstiftend sein koennen],
und waehren der zweiten Analyse - die eigentlich daraus bestand alles was da bei der
Explosion herausgestossen war, Teil fur teil zu analysiern und verstehen, durchzukauen
[technically: working through], ja seit dem Zeitpunkt an las ich anders, viel
vielfaechiger, auf vielen Ebenen gleichzeitig, multi-spectrum, auch multi sprectrum
psycho-linguistically: Der Fall Handke fing mich mehr zu interessierten als der eigene,
dessen Verstaendnis jetzt Veraenderungen erforderten.
Aber wie der berühmte Schottische Rechtswissenschafler Sigmund Freud oft notierte, zu
meinem Pschoanlytischen Monograph: "non liquet..." Da fehlte, stimmte etwas noch
nicht, um 1991 herum, und es war nicht irgendeine Kleinigkeit, und dabei blieb es bis ich
in Handke's Gespräch mit Ganscher ["Ich Lebe doch nur von den Zwischenräumen"]
auf Handkes Bemerkung über seinen Autismus stieß - und dann musste ich alles wieder noch
ein mal "en detail" überlegen, und vieles revidieren... während sehr viel
klarer wurde, und musste dem Kerl einiges, aber bei weitem nicht alles, vergeben. Es war
ein "Fall" reich an Thesen; ein Fall von seltener Kombination von
Hemmungen, und ueberhaupt keinen.
Ein anderer Grund des Verleger's Angebot nicht anzunehmen war dass dieser sich beinah zu
Tode Arbeitende Professor Seminar Leiter dem Handke nicht gut gesonnen - pour raison, und
nachträglich. Never operate out of a state of Ressentiment; nur auf die ganz boesen
nachträglich sein, Nazi Schergen, Dick Cheny, Curtis LeMay, have your very own voodoo
doll... I have mine and Handke knows who it is... Wie schon am Anfang angedeutet:
Handke hatte seine Momente: z.b. so in den Mitte 80ziger herum erhielt ich plötzliche
viel zu sehr viele "danke danke danke" für was man für sein Werk so 15 Jahre
vorher gemacht. Das war schon eher komisch, hat aber vielleicht etwas mit Autismus zu tun,
oder spätem aufwachen, und dankte dabei auch jemandem, einem Regisseur, der eigentlich
auf die Dauer dann sich des Dankes nicht wert erwiesen. Aber unter den vielen war der
Handke der einzige dem so was einfiel. Freud's Skepsis den "creative writers"
gegenüber ist berechtigt. Es handelte sich um den selben Verleger der
"Dörfer" endlich auf Englisch machen würde - ein Geschenk von mir, das ihm
teuer zu stehen bekam! Verleger mit ex-Verlegern als Autoren. Endlich war ich das tiefs
geliebte Albatross los, wieder mal so eine Kukus Saga, hatte ich ein echtes Armenhaus
fürs Wunderei gefunden... und wunderte mich was Handke dazu sagen würde. [LINK]
mich dann doch auf Wut, und bei weitem keine "heilige"! Briefe an ihn in
Salzburg - ob ungeoeffnet, wer weiss: ich las gerade während der Heine Preis Kontroverse,
dass Handke die Reichs-Kanickel Briefe immer zurück schickte, aber Kanickel, alter
Polnischer Secret Service Mann wie man vor einigen Jahren erfuhr, merkte dass die
Umschläge dann wieder zusammengeklebt von dem in diesem Fall nicht sehr schlauen Handke.
Ich hab die Umschläge nicht so genau angesehen, aber vielleicht war er wirklich nicht
mehr dort, die späten 80ziger Jahre ist er ja ein paar Jahre in dem Weltall rumgesaust,
vide "Gestern Unterwegs" des jetzt reichlich sich Selbst redigierenden
Handke, nachdem er die erste Tochter auf eine Abitur Reise, wie einst ihn sein
Vater, aber nach Portugal. Und dann hat man vielleicht auch keine "forwarding
address", ich hätte sie auch zu Suhrkamp oder Residenz Verlag schicken können.
"Die Dörfer" Aufführung, in Mannheim's schönen aber nicht scharfen English,
not "for voice" Uebersetzung war dann in London durchgefallen. Die Briten und
das Britische Theater waren schon lang an Stoppard und intellektuell Akrobatischen kaput
gegangen, zwar traurig, verwunderte mich aber nicht. Ich selbst hab es einmal in vier
Studen im Beyond Baroque, Venice, California, vorgelesen, in allen "Stimmen".
Das so reiche Stück - zu reich zur Aufführung im Vergleich zur "Kunst des
Fragens", so dass wenn "Dörfer" Rahm ist, der "Kunst" als
"Half and Half" leichter auf Anhieb zu folgen ist - wirklich nur "zum
langsamen Lesen", des Handke's kompliziertes widersprüchliches reiche, pathos reiche
friedensuchende Herz, einer Quelle zu der ich immer noch zurückkehre, Teile davon lallen
werde auf dem Sterbe Bett wenns dazu kommt. Handke - wider meine
Befürchtungen - hatte dann nichts gegen die Amerikanischen Ausgabe der
Amerikanischen Übersetzung; also, er hielt zur guten Arbeit, immerhin. Ob er auch ueber
den Schock des nach langer Zeit erwischt werdens hinspringen koennte?
SKWARA PHOTO TO
COME
Erich Skwara, ein fabelhaft plappernder Papageno Don Juan der sich an all den Orten seiner
Verführungen filmen ließ, er und ich, als wir davon hörten dass Handke an einem 1000
Seiten Monstrum arbeitete, eine Länge die er einst verpönte, glaubten an das Talent
unserems Mann, dass er das schon irgendwie zusammenweben würde; wussten auch das man so
was eben muss um als vollblütig und Erste Liga reif von den Literaten aufgenommen zu
werden. 250 Worte per Seite auf 1083 Seiten ausgedehnt in einem Jahres Marathon; sechs
woofs auf dem Vorderhintergrund der Niemands-Bucht Existenz zusammengewebt. Liebten ihn
beide, mit verschieden gesetzen Ambivalencen. Ich hatte dieses gescheiten, spät
Dekadenten "Die Pest von Siena" und noch einiges andere übersetzt, auch mit
Nachwort, und es gefiel dem Handke, und man hörte wieder von Bereuen. Als er von Skwara
erfuhr, dass wir zwei uns jetz kannten, war der graessliche Roloff seine
Reaktion, und erzaehlte dass sein 10 K Dolares, den er in den Verlag gesteckt, und fuer
den ich gezeichnet hatte, noch nicht zurueckbekommen hatte. Das stimmte schon, war aber ja
nicht Grund des Zerwuerfnisses, der Skwara Juan, als er dn wirklichen erfuhr, nahm sich
vor seine Weiber vor dem Handke zu schuetzen; und es steht dann witzig schoen in der
Niemandsbucht, so ungefaehr Don Juan kam zu Besuch, mit der selben
Frau. Meine Schuld, nach der unbezahlten Doerfer Uebersetzung lag leicht
auf viel schwereren Schulden.
Beinah auf Anhieb
der Bekanntschaft mit Skwara wusste ich dass ich auch in diesem Fall, in nicht alzu
geraumer Zeit, Gebrauch meiner Kenntnisse des Fallschirmabspringens machen würde,
müsste. Im Vergleich zu dem der eher die "moderne Frau" vergewaltigte, war
dieser Don Juan ein raffinierter, gerissener Verführer der vor gab dass ihm nichts
wichtiger als einmal in seinem Leben geliebt zu werden, es zu fühlen; wenn er nicht
schnell Erfolg hatte, dann aber monatelang als das kläglichste, ganz authentisch,
traurigste Hündchen vor den Fenstern heulte, seine Erfolge aber straks mit dem Verlass
belohnte, also etwas sehr anderer als der Don Juan über den Handke seinen virtuosen,
melancholischen Spät Versuch schrieb. Mich - einem Ich erkoren schon zur Gebärmutter
Zeit, Frauen zu beschützen - verwundete es zu sehen wenn sie verwundet wurden,
trotzdem mir längst eingefallen dass die Verführten sich ja haben verführen lassen
wollen, und Schutzbedürftige schon einige, aber äußerst wenige unter ihnen zu finden
waren, und mein Schützen wollen wohl zur Zeit der Gebärmutter Existenz sinnvoll war,
aber danach eher zu selten um dann auch oft ausgebeutet zu werden, impulsiv aber auch
selbst gefaellig. Aber mir war auch bewusst das jemand wie der Skwara auch in anderen
Hinsichten vertrauensunwuerdig werden wuerde und zwar in jeder Hinsicht, außer der Treue
zu dem was er schrieb, und zu dem "Wort" ueberhaupt; nicht zu den schluchzenden
Weibern samt Ehefrau und Knaben - der Verleger, auch von Skwara's Sachen in Englischer
Übersetzung, erzählte dass Skwara so ungefähr alles was ungefähr menschlicher
Koerpertemperatur besass vögelte, und ich solle doch Acht auf mein Maultier geben.
Außerdem hielt Skwara sich für den besseren Romancier, eben nicht das selbe Glück
gehabt, erzählte mir dass unser Mann sich inzwischen fuer den neuen Goethe hielt, ich
erinnerte mich an den neuen Kafka; einige Jahre später, bei der Lekture des in der
"Niemandsbuch" annoncierten Romans "In einer Dunklen Nacht..", bei
einigen der Metaphern, hatte das etwas unheimelige Gefuehl, dass Handke eher ein
Shakepeareartiges Talent sei. Skwara erzählte davon wie Handke Arm in Arm mit Umberto Eco
auf der Buchmesse zum Erscheinen der "Niemandsbucht" herumstolziert sei, und
wunderte sich wunderlicher Weise was der Kerl wohl jetzt vorhatte; einige Jahre später
bekam ich Auskunft dass der Sonnenkönig bei einer Anselm Kiefer Film Vorstellung in Paris
den langen Weg vor der Leinwand nahm um auf's Klo! Ich erinnerte mich an das ganz am
Anfang bemerkte sein Lüstern und jetzt was mir das Studium der autistischen Spektra da
zur Erklaerung beitrugen.
Skwara, es machte Spass mit dem Treulosen zu schmoekern, erzählte mir dass Handke sich
von der schon vor der Ehe geschwängerten Ehefrau emotional [ich: wieder
einmal] distanzierte, und das einzige was mich verwundert hat ist dass Mademoiselle
Semin gewartet abzuspringen bis unser Citizen
Kane dem Peymann das kaum deutsch-sprechende ehemalige Modell, das Schauspielerin werden
wollte, als eine Hauptdarstellerin in der Wiener Uraufführung des "Einbaums"
auf oktroyiert, wo sie mit einem der männlichem dem Handke abgehauen. ["Cheri, oh,
mon dieu, quelle horreur! Embrassez moi, embrassez moi embrassez moi, embra...."] Ein
geiler Moench wie der Handke braucht eine Nonne, eine manchmal ungezogene, eine vollkommen
fromme oder Französische Heilige würde ihm wahrscheinlich auf schnelle Dauer auch auf
die verzwickten Nerven gehen. Frauen sind/waren ja sehr angetan von der
"Linkshändigen Frau" ohne zu bemerken, dass dies die erste von einigen
Selstdarstellungen Handkes verwundbarer, sensitiver Seite ist, wo es eigentlich
interessanter gewesen wäre die Sensitivität nicht mit Geschlecht zu verknüpfen, etwas
was Handke dann, im "Nachmittag eines Schriftstellers," mit dem Phantasie Tages
Traum Sequenz der von einem Auto angefahrenen Frau in einen Graben geworfenen, wiederholt;
verwundet von Gossip in den fetten Salzburger Strassen; was einen verwundern koennte über
Handke's uneinfuehlendes Verhältnis zu Ehefrauen, Frauen ueberhaupt, seinem niemals
interessanten oder differenziertem Verdammen der "modernen Frau", stammend von
jemandem der doch die beruehmte Biographie seiner verhunzten Mutter schrieb, seinem
alternativ Selbst. Der Schwellenmensch, der Grenzenmensch, der Loser von
'Chinese des Schmerzens"... Des Ginsbergs Nase hatte wahrscheinlich Recht als
sie da etwas am Epheben schnupperte.
Skwara erzählte dass Handke dem Martin Walser direkt auf den Mund zu was für schlechte
Romane er schrieb, worin ich mit ihm bis auf das essayischte und die frühen Romane,
übereinstimmte; der Kerl blieb in dieser Hinsicht der selbe unankettete Mundhund; er
seheisst auf der Piste herum wie die Bulldogge im "St. Victoire," die angeblich
Reich-Ranicki darstellen soll. Handke blieb Handke, ich war froh so zu der rechten Zeit
die Chance gehabt zu haben von meinen Fallschirm Gebrauch genommen zu nehmen, das Werk eng
an mich zu pressen und dessen Erzeuger auf sechs tausend Meilen Entfernung zu
wissen; und an ihm und an einem der in jeder Hinsicht grossen Faelle mein
Psychoanalitissche und viel anderes Wissen zu schärfen, ihn aus großer Distanz zu lieben
und von seinem Werk gefüttert zu werden, ihn gegen bloede Kritik zu schuetzen, aber auch
kritisieren koennen ohne irgendeiner Zensur -
von seinen Verlagen oder ihm; verteidigte ihn gegen sehr viel blödes was da in dem
Austrian Seminar vorgetragen wurde; ein 'Bebe' ganz besonder Art; Skwara arrangierte eine
Lecture ueber Handke an seiner Universität der ich den Title SAVING THE WORLD WITH THE
WORD gab. Die lieben Leute hatten auch von nichts eine Ahnung.
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