die
kante des weges, behauene steine als sprödes geleit in die mitte der stadt. durchschnitten von brücken und staubigen stegen. gesäumt von den toren, von brüchen und rost und flaschenglas, möwen, und schwangeren frauen mit dunklen rändern um dunkle augen, beschattet von einigen schloten und masten. ich wechsle die seiten, ich wechsle die ufer nach laune, auf brücken und staubigen stegen. ich habe dazwischen ein gesicht vor augen, einen blick aus den letzten tagen daheim. wenn ich diese weite stadt verlasse, wird nichts mehr sein, wie es vorher war. im ohr noch den klang jener ruhigen stimme von viktor snesar, dem maler. und eine färbung in manchen worten. nun weiß ich: "niva" heißt "wild". |