Wir haben dem Jahreslauf eine Grundstruktur mit vier Fixpunkten
gegeben. Damit soll breitere regionale Mitwirkung erleichtert werden:
+) Jahresauftakt
+) Schwerpunkt erstes Halbjahr
+) Schwerpunkt zweites Halbjahr
+) Jahresausklang
-- Der Jahresauftakt hat Konferenz-Charakter, soll der Reflexion der
unmittelbaren Vergangenheit dienen und eine Skizze der Vorhaben für das neue Jahr
ergeben.
-- Der Schwerpunkt erstes Halbjahr ist als Mehrsparten-Ereignis gedacht, das an
mehreren Orten der Region zugleich stattfindet. Schwerpunkt: regionale Kräfte.
-- Der Schwerpunkt zweites Halbjahr ist als Mehrsparten-Ereignis gedacht, das an
mehreren Orten der Region zugleich stattfindet. Schwerpunkt: internationale Kräfte.
-- Der Jahresausklang hat Symposien-Charakter und ist vor allem dem Bereich
Medien & Medienkompetenzen gewidmet.
Wir widmen uns in diesem Vorhaben der Schaffung eines kulturpolitischen
Kompetenzzentrums" (kein Bauwerk, ein Netzwerk!), das Kunst- und Kulturprozesse
teils initiiert, teils begleitet.
Es geht uns um Betreuung von Kommunikations- und Arbeitsprozessen verschiedener
Personen, die Staat, Markt und Zivilgesellschaft repräsentieren. Es geht um Theorie und
Praxis für ein Kulturgeschehen, das die Feststellung rechtfertigt: Provinz war
gestern!
Das bedeutet auch: Wir sind keine Servicestelle für Menschen, die vom Wunsch bewegt
werden, eine Bühne zu betreten, keine Dienstleistenden an den Partikularinteressen von
Einzelpersonen.
Unsere praktische Arbeit wird aus Mitteln des EU-Programmes LEADER kofinanziert und ist
konzeptionell im Einklang mit zwei Sonderrichtlinen:
+) Sonderrichtline zur Förderung A9 Kultur:
Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen im Rahmen des Aktionsprogramm Achse 4 LEADER
über kulturelle Förderungen im ländlichen Raum von 2007 -- 2013 durch die Europäische
Union und vom Land Steiermark -- Kultur
+) Sonderrichtline zur Förderung A16 LEADER plus:
Sonderrichtlinie zur Förderung von Maßnahmen entsprechend der Achse 4 LEADER in der
Steiermark im Rahmen des Österreichischen Programms zur Entwicklung des Ländlichen
Raumes 2007 - 2013