Ein weiteres Arbeitstreffen und die Schlußfolgerungen aus dem ersten
Arbeitsjahr, aus dem Festival "pomale".
Es läßt sich zusammenfassen: Das Plenum nimmt nun die "3 von 3" in Angriff. Es
geht also weiter.
Mit Winfried Kuckenberger (hier neben Künstlerin Angelika Haas) haben wir
ein professionelles Gegenüber in einer maßgeblichen Kommune der Region. Der Leiter des
Gleisdorfer Kulturbüros bietet uns die wichtige Möglichkeit, ganz praktisch zu erproben,
wie eine Kooperation zwischen Kunstschaffenden (als Privatpersonen) und einer Kommune sich
mittel- bis längerfristig gestalten kann.
Zu Kuckenbergers Team gehört auch Kunsthistorikerin Sigrid Meister, hier
zwischen den Künstlerinnen Michaela Knittelfelder-Lang (links) und Ute Podenstorfer.
Dieses Plenartreffen von "kunst O.ST" wurde von Iris Absenger, der leitende
Managerin der "LEADER Energie-Region
Weiz Gleisdorf", besucht. Eine Gelegenheit des Kennenlernens, um für die Nahe
Zukunft über Themenstellungen, Optionen, Vorhaben und den Bedingungen für Umsetzungen zu
reden.
So rundet sich der Ansatz, in der kulturellen Praxis die "drei
Sektoren" in Wechselwirkung zu bringen: Staat (Politik und Verwaltung), Markt
(Wirtschaftsteibende) und Zivilgesellschaft (Privatpersonen). Außerdem vertieft
"kunst O.ST" die Zugangsregelung, die besagt, daß für einen Beitrag zu den
kommenden Vorhaben nicht der Wohnort der Kunstschaffenden ausschlaggebend ist, sondern der
Beitrag. (Rechts vorne Angelika Thon aus Graz, links Renate Krammer aus Kumberg.)
Walter Köstenbauer (rechts, neben Richard Ludersdorfer), der die "Quotendebatte"
in Gleisdorf initiiert hatte, konnte an diesem Treffen nicht teilnehmen, hat uns aber
einige Notizen geschickt. Hier ein Ausschnitt:
Die an Kunst interessierte Jaqueline Pölzer, hier rechts neben der
Autorin Lydia Mischkulnig, hat übrigens für das kommende Plenartreffen von "kunst
O.ST" in ihr Haus
geladen. (Das hat sich als freundlicher Ort für Kunstgeschehen schon bewährt ... zum
Beispiel während des vorjährigen Festivals "steirischer herbst": [link])