Intensive Debatten und gute Laune scheinen sich zu tragenden Elementen der
Arbeitstreffen von "kunst O.ST" herauszukristallisieren. (Oben von links: Regina
Peier, Linda Schwarz und Georg Enzinger.) Der aktuelle Eintrag
im Projekt-Logbuch handelt von den Ergebnissen dieser Zusammenkunft.
Nun steht also fest:
+) Die "1 von 3" wurde als "next code: flow"
im November 2007 in Weiz realisiert.
+) Die "2 von 3" wird als "pomale" im April 2008 an mehreren Orten
realisiert.
+) Die "3 von 3" wird für das Jahr 2009 in Angriff genommen.
Für "pomale" plant Gleisdorfs Kulturbüro-Chef Winfried Kuckenberger als
"Programmheft" ein Booklet im CD-Format, wie wir es für "next code: love"
publiziert haben. Dieses Ganzjahresprojekt im Rahmen des Festivals "steirischer
herbst" hat mit seinen Ergebnissen und praktischen Erfahrungen heuer sicher einigen
Einfluß auf die Entstehung und Entwicklung von "kunst O.ST" gebracht.
Apropos "steirischer herbst"! Was eben noch der temporäre "herbst_raum"
gewesen ist, hat sich nun zum Gleisdorfer "zeit_raum" gewandelt und wird wieder
als Galerie bespielt.
Gabi Tröster und Dieter
Hartmann eröffnen dort am 13. Dezember eine gemeinsame Ausstellung. Hier sieht man sie
allerdings nicht vor einer ihrer eigenen Arbeiten. Sie waren da gerade auf Besuch bei der
Eröffnung der Agentur "art a la
carte" im "forumKLOSTER". Das "Zentrum für Kunst" hat sich
damit erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.
Initiatorin Nina Strassegger-Tipl, hier mit Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark
(links) und Kulturreferent Hannes Felgitsch, setzt stark auf Kommunikation und Marketing,
um zwischen Erwartungshaltungen zu vermitteln:
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Ein Ansatz, der
gespannt ausblicken läßt, wie sich so eine Orientierung auf dem Kunstfeld in der Praxis
bewähren wird. Es ist ja eine sehr relevante Fragestellung, worauf die Kräfte
Kunstschaffender, wenn sie in größerem Kreis zusammenfinden, konzentriert werden sollen.
Unter anderem, weil sich stets auch die Frage stellt, wo genau dann andere Instanzen
anknüpfen können/sollen. Cut!
Am 6. Dezember stellt Linda
Schwarz unter dem Titel "tabula rasa" in der Grazer Werkbund-Galerie aus.
Schwarz gehört zu einem Quintett, das sich für "pomale" im April 2008 ein
gemeinsames, in einander verzahntes Werk vorgenommen hat. |
Krammer, Krusche, Scharf, Schwarz und Selakov werden sich unter dem
Titel "next code: cruise" auf eine "Erzählung" einlassen, die eben
entsteht. Georg Köhler, der Kulturbeauftragte der Stadt Weiz, hält ihnen dazu die
Galerie im "Weberhaus" verfügbar.