Die Aufgabe, über die räumlichen Distanzen der Regione(en) hinweg ortsübergreifende Kulturarbeit zu erproben und einzuführen, korrespondiert mit der Notwendigkeit, endlich Ansätze für eine ortsübergreifende Kulturpolitik zu schaffen.

In der "Provinz" kennen wir vorerst keine Beispiele, in denen bottom up oder auch bloß von der Ebene der Kommunen her kulturpolitische Konzepte und kulturpolitisches Handeln über einzelne Gemendegrenzen hinausgehen würden.

Unsere Diskurs- und Arbeitsebene bei dieser "Kulturspange" hat von der Seite "kunst ost" her folgende Praxisbereiche verschiedener Genres, die dem Prinzip gewidmet sind, Aktion und Reflexion in laufender Wechselwirkung zu halten:

+) Plattform für steirische Gegenwartskunst
+) Kuratorium für triviale Mythen
+) Frauen, Macht und Technik
+) Tag der agrarischen Welt 2011-2013
+) Close To Nature
+) Šok alijansa
+) Vision 2050

Ziel der Arbeit an dieser "Kulturspange" ist das Herbeiführen einer kulturellen Situation jenseits des Landeszentrums, die ein häufig bestehendes Gefälle zwischen "Zentrum und Provinz" einebnet und zu Praxisformen führt, welche der gelegentlich üblichen "Urbanisierung der Provinz" eine nachvollziehbare Art der eigenständigen Regionalentwicllung gegenüberstellt.

Dieser Arbeitskreis, der auf eine kleine, effiziente Runde angelegt ist, hat eine Entsprechung in einer Serie laufender Arbeitsreffen an stets wechselnden Orten in der Region: [link]

core | reset | mail
34•11