MKL Journal #58 | 28. Dezember 2009[übersicht]
Labor, das bedeutet vor allem Grundlagen- und
Entwicklungsarbeit. Experimentiertfeld. Die Klang-Hemisphäre, welche sich durch das
eigens im MKL eingerichtete Equipment ("mklAVE", ein "Virtual
Environment") aufbauen läßt, wurde inzwischen von sehr unterschiedlichen
Kunstschaffenden in ihren Projekten erprobt.
Zum Jahresausklang ist im MKL die slowenische
Künstlerin Ksenija Cerce [link] zu Gast. Sie widmet sich in ihrer Arbeit den Zusammenhängen von
Kunst und Wissenschaft: "So the main strategy is to use the method of an art
driven development of new technologies in the arts, ..."
Diese Anordnung hätte ich ja am liebsten
geklaut. So ein Ineinandergehen verschiedener Biegungen, Radien, letztlich: Layers, auf
die projiziert werden kann; ein Ensemble, das mich sehr an eine Theaterbühne erinnert.
Und ein Tracking-System, das Menschen auf dem
Feld in Wechselwirkung zur Installation bringt. Die bewegliche Projektionseinrichtung
gondelt im Overhead-Bereich und die kompakten Becherln des "mklAVE" bauen über
alles einen "Schallraum" ...
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