MKL Journal #39 | 27. Juli 2009[übersicht]
Der Name Brigitte Kowanz [link] hat im MKL einen ausgezeichneten
Klang. Dieser Umstand drückt sich unter anderem auch darin aus, daß Studierende aus
ihrer Klasse laufend mit Arbeiten im MKL präsent sind. Björn Segscheider ist ein
Beispiel dafür, auch Ulla Rauter (oben auf dem Foto links) ist im Bereich "Transmediale
Kunst" tätig. (Sie hat hier kürzlich einen "FassadenScan"
realisiert.)
Nun dürfen wir -- aus aktuellem Anlaß --
neben einem Dankeschön auch Glückwünsche an Brigitte Kowanz
entrichten. Österreich war ja bisher nicht sehr geneigt, diesen bedeutenden nationalen
Preis [Quelle: BMUK] an Frauen zu vergeben; obwohl die Liste der Vergaben [link]
stattlich ist. Das mag sich ja in den kommenden Jahren flott ändern, denn einen Mangel an
exzellenten Künstlerinnen muß im Land nicht beklagt werden.
Übrigens! Wo noch allerweil gestaunt wird,
wenn in einer Autowerkstatt eine Mechanikerin in den Motorraum greift, wird auch nicht gar
so sehr wahrgenommen, daß Frauen auf diesem gesamten Ereignisfeld von Technik,
Wissenschaft und Kunst höchst selbstverständlich und erfolgreich tätig sind. Das ist
zumindest implizit auch in diesem kommenden Projekt präsent, welches am 21. August 2009
eröffnet und bis 6. September laufen wird.
Dieser Ausschnitt stammt aus einer Skizze von
Effi Tanner [link], derzeit "ArtistInLab"
im "MKL", für diese Veranstaltung. (Details dazu demnächst!)
Übrigens. Ich hab grade ein Foto herausgesucht, das zeigt, wie ein Teil des früheren
Arbeitsplatzes von "MKL"- Kuratorin Mirjana Peitler ausgesehen hat:
Das ist ein Prüfstand, wie er in der
Motorenentwicklung verwendet wird; über ein Jahrzehnt lang Peitlers Domäne. (Der Motor
ist im Hintergrund unter einer Plane verborgen.) Bleibt in der Sache weiter nichts zu
betonen, die Faktenlagen sind ja offensichtlich ...
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