Fliessende
Identitäten und veränderbare Beziehungen
Von Gerhard Flekatsch
Auf der Suche nach den Berührungspunkten zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft
stellte sich KWW in der zweiten Gesprächsrunde der Frage nach Regionaler
Identität".
Dass es sich dabei nicht um eine territoriale Eigenschaft handeln konnte, war klar. Die
Komplexität des Begriffes, wie er in der Diskussion zu Tage trat, war trotzdem
überraschend. Vom individuellen Selbstverständnis, über unterschiedlichste
Identifikationsangebote, die Relativität überlappender Kollektiv-Zugehörigkeiten oder
über die Modelle der Konsumation gegenüber der Partizipation, kristallisierte sich immer
mehr heraus, dass Identität ein Ensemble von Relationen und ein Prozess ist dass
wir Identität als ständigen Fluss begreifen müssen.
In der Notwendigkeit der Herstellung von Beziehungen zwischen dem Ich" und
der Aussenwelt, erscheint die Kommunikation als ein Schlüsselfaktor. Also ist die
Forderung im Zusammentreffen von anscheinend so unterschiedlichen Bereichen zuallererst
einmal die, nach Verständigung und Verstehen des tatsächlich Gemeinten. Zugleich
ermöglicht eben die fremde" Sichtweise jene Erweiterung im Denken, die
Weiterentwicklung und Innovation fördert.
Am 25. Jänner 2012 kamen die Initiatoren der KWW neuerlich mit sachkundigen Gästen
aus unterschiedlichen Bereichen und einem interessierten Publikum zu einer konstruktiven
Arbeitsrunde zusammen, diesmal in den Räumlichkeiten des Unternehmens KWB
Biomasseheizungen. [...]
(Textauszug!)
Presseinformation zur zweiten KWW-Session am Mittwoch, 25. Januar 2012,
KWB, St. Margarethen. PDF-Datei, 151 kb:
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