kunst ost (presse-spiegel) 2011: texte

Ein Leben mit Kunst
(Herta Tinchon)

Der abschließende Abend des „FrauenMonats“ von „kunst ost“ war einem Dialog mit der Gleisdorfer Malerin Herta Tinchon gewidmet. Die Künstlerin befindet sich seit vielen Jahrzehnten auf einer konsequenten Suche nach angemessenen Ausdrucksformen. Das äußert sich in sehr verschiedenen Techniken und Verfahrensweisen. Einiges davon stand an diesem Abend zur Debatte.

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Die Gleisdorfer Malerin Herta Tinchon ließ sich auf ihrem Lebenswelt
nie von derr Kunst abbringen

Die Befassung mit Kunst, ob aktiv oder passiv, war für Tinchon immer sehr wichtig, auch wenn sie manchmal im Lebenslauf von anderen Aufgaben etwas in den Hintergrund gedrängt worden war. Reflexion, Selbstvergewisserung, Kommunikation. Es ist heute schwer zu glauben, daß sie in ihrer Leidenschaft als Malerin auch gelegentlich von ihrer Umgebung angefochten wurde.

Offensichtlich ist diese Freiheit, sich auf symbolischer Ebene mit den elementaren Dingen des Lebens zu befassen, keine Selbstverständlichkeit gewesen, selbst wenn man, wie Tinchon, für eine Familie gesorgt und schließlich den Beruf einer Lehrerin ausgeübt hat., Ihr vielfältiges Werk zeigt heute aber, daß sie sich davon nicht beirren ließ.

Erschienenen in der
WOCHE vom 27. Juli 2011

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