kunst ost (presse-spiegel) 2010: texte

Kultureller Horizont

Das Geld ist knapper, die Zeit bewegt. Die Plattform „kunst ost" setzt für 2011 auf Kulturoptimismus und neue Kooperartionen. Weil das ein EU-Projekt ist, wird auch über die Landesgrenzen hinaus der Austausch gepflegt.

Künstler Martin Krusche realisierte als „Vorbote" für das kommende Jahr einen „Kultursalon" in der serbischen Vojvodina. Vladimir Kopicl, der stellvertretende Bürgermeister von Novi Sad, eröffnete die Gesprächsserie in einem Schaufenster im Stadtzentrum. Ihm folgten mehrere Kulturschaffende wie die Journalistin Jovanka Zlatkovic oder der Philosoph Dragan Prole.

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Vladimir Kopicl (links), stellvertretender Bürgermeister von Novi Sad, und
Künstler Martin Krusche beim „Kultursalon" à la „kunst ost". (Foto: „art klinika")

Das ist der Beginn für einen längefristigen Erfahrungsaustausch und punktuelle Kooperation, um die „Energie-Region" kulturell in einen Europäischen Zusammenhang zu bringen. So zeigt „kunst ost" auf dem Weg zum "April-Festival" 2011 (mit Schwerpunkt in der „Kleinregion Gleisdorf"), daß ein kulturelles Engagement auf der Höhe der Zeit lokale und internationale Bezüge verbinden kann. Und zwar im Zusammenspiel der Gegenwartskunst mit Bereichen der Alltagskultur, des Kunsthandwerks und der „Voluntary Arts". Details im Internet [link]

Erschienenen in der
WOCHE vom 28. Dezember 2010

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